Werne. . Der Bau eines Kolumbariums auf dem Kommunalfriedhof in Werne verzögert sich. Eigentlich wollte die Stadt noch in diesem Jahr in einem ersten Bauabschnitt 40 Kammern errichten. Doch daraus wird nichts. Derzeit geht man in der Verwaltung davon aus, im Frühjahr 2017 fertig zu sein.
Der Bau eines Kolumbariums auf dem Kommunalfriedhof in Werne verzögert sich. Eigentlich wollte die Stadt noch in diesem Jahr in einem ersten Bauabschnitt 40 Kammern errichten. Doch daraus wird nichts. Derzeit geht man in der Verwaltung davon aus, im Frühjahr 2017 fertig zu sein.
Immerhin, die Mittel für das Bauvorhaben, das von SPD und Grünen in der Bezirksvertretung Ost angeregt wurde, stehen zur Verfügung. Auch die Ausschreibungsunterlagen sind soweit fertig. Noch in diesem Jahr sollen Angebote von Firmen eingeholt und der Auftrag erteilt werden. Problem: Kolumbarien werden nach Bedarf angefertigt. Die Lieferzeit beträgt zwölf bis 16 Wochen. Daher der zeitliche Verzug.
Ein ständiges Ärgernis auf dem Friedhof in Werne ist der üble Zustand der Wege. Das ist auch der Stadt bekannt, die versucht, sie „im Rahmen unserer Möglichkeiten in Schuss zu halten.“ Allerdings reichen Mittel (50 000 Euro für Wegebauarbeiten auf den 24 kommunalen Friedhöfen) und personelle Ressourcen nicht aus, um alle Mängel zu beseitigen. Große Hoffnung ruht bei der Stadt auf dem Friedhofsentwicklungskonzept, das ein externes Ingenieurbüro derzeit erarbeitet. Auf dessen Grundlage soll Mitte 2017 auch auf eine Verbesserung der Wege hingearbeitet werden.