... noch nicht vom Tisch. Auch wenn planungsrechtlich der Bau eines Ikea-Hauses mit Homepark an diesem Standort unzulässig.
In der nächsten Woche wird im Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Grundstücke trotzdem über die Ikeaansiedlung gesprochen. Die Politiker sollen die Verwaltung beauftragen Schlupflöcher in der bestehenden Rechtslage zu finden, um Ikea nach Bochum holen zu können: 400 Arbeitsplätze, 50 Millionen Euro Investitionen und jährlich geschätzt 1 Millionen Euro Gewerbesteuer, das sind die Argumente die Wirtschaftsförder Heinz Martin Dierks ins Feld führt um für eine Ikea-Ansiedlung zu werden. Bochums Planungsdezernet sieht das anders. Ikea zerstöre mittel und langfristig kleine und mittelständische Unternehmen die bereits in unserer Stadt ansässig sind. Um diese Betriebe zu schützen waren vor 1 1/2 Jahren Planungsvorschriften geschaffen worden die ein Ikeahaus in Harpen zur Zeit rechtlich nicht zulassen