In einem RUB-Projekt in Kooperation mit der Vereinigung der Opfer des Stalinismus zur Aufarbeitung einer Diktatur.
Bei einer Untersuchung zum DDR-Bild beklagten 90 Prozent der Schüler in NRW, wenig oder gar nichts über den Staat zu wissen. Das soll sich mit einem Projekt, das die RUB gemeinsam mit der Vereinigung der Opfer des Stalinismus ins Leben rief, ändern.
Unter Federführung des Instituts für Deutschlandforschung (IDF) erklären Zeitzeugen DDR-Geschichte. Es beginnt Dienstag, 27.1., in der Hildegardis-Schule, Klinikstraße 1. Um 13.15 Uhr berichtet Dieter Rother über seine Erfahrungen in der zweiten deutschen Diktatur. Er erzählt einem Geschichtskurs der Klasse 13 vom politischen Widerstand gegen die SED und Hafterfahrungen in Halle und Bautzen. Das Projekt läuft zwei Jahre.