Die Zelte stehen, das 30 000. Konzertticket ist verkauft, und die Wetteraussichten für die nächsten Tage sind durchweg sonnig – die Vorzeichen für die zweite Auflage des Zeltfestivals Ruhr könnten besser nicht ein.

Am Freitag, 21. August, geht's nach monatelanger Vorbereitung endlich los. Bis Sonntag, 6. September, lädt auf der Wiese vorm Freizeitbad Oveney einmal mehr die imposante Zeltstadt, die Musik-, Erlebnis- und Gastronomie-Welt in einem ist, zum Besuch ein.

Seit Jahren ein Renner

Im Süddeutschen sind Zeltfestivals seit Jahren der Renner, aber am Kemnader See war das erstmals aufgezogene ZFR die Sensation des Sommers 2008. Es brachte lässig, luftig, laut & lecker ein hierzulande noch nicht erlebtes Freizeit-Feeling an die Gestade der Ruhr. Die riesenhafte Zeltstadt, der Groß-Biergarten, dazu kunterbunte Kreativ- und Unterhaltungsangebote sowie ganz viel Live-Musk mit hochkarätigen Stars - das alles war so neu wie auf Anhieb überzeugend. Beflügelt vom Debüt-Erfolg legen die Veranstalter jetzt nach:

ZFR, die zwote!

Geboten wird über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen ein täglich wechselndes Programm, das für Konzertgänger, Comedy- und Kabarett-Fans, Kunstinteressierte, aber auch für Biergarten-Fans und Feinschmecker gleichermaßen interessante sein dürfte.

Positive Reaktionen

„Unsere hohen Erwartungen an die Pilotveranstaltung in 2008 sind durchweg erfüllt worden. Die zahllosen positiven Reaktionen von Publikum, Künstlern und unseren Partnern haben uns ermutigt, es wieder zu versuchen”, bekräftigen die ZFR-Initiatoren Heri Reipöler (Musik), Björn Gralla (Booking) und Lukas Rüger (Gastronomie). Der vom ZFR angeschlagene Veranstaltungs-Dreiklang – Events, hochwertige Gastronomie, internationaler „Markt der Möglichkeiten” – hat schnell Freunde gefunden.

Noch einen Tick größer

2009 präsentiert sich das Zeltfestival noch einen Tick größer als zum Auftakt, mit einem verstärkten Schwerpunkt auf dem Familienprogramm. Im Vergleich zu 2008 gibt es ungefähr die doppelte Anzahl an Veranstaltungen, dazu auch ein Veranstaltungszelt mehr. Das Musik-Programm umfasst Höhepunkte wie Silbermond, Heather Nova, Henry Rollins, Götz Alsmann oder Stefan Gwildis. Ein besonderer Hinweis gilt dem breiten Kinderprogramm:; u.a. stehen Aufführungen von „Der kleine Eisbär” und „Ritter Rost macht Urlaub” auf dem Spielplan.

Zelte im Pagodenstil

Das Herzstück des Areals wird wieder ein Sechs-Mast-Zelt im Pagodenstil mit einem Fassungsvermögen von über 4000 Personen sein. Dort finden die „großen” Events auf einer „großen Bühne” statt. Die weiteren Zelte mit einer Kapazität von 2000 und 1000 Personen sind den leiseren Tönen vorbehalten und werden auch den Kabarettisten und Comedians als Heimat dienen. Nach den Erfahrungen mit den Wetterkapriolen des Ruhrgebiets-„Sommers” anno 2008 wird die Gastro-Freifläche zwischen den Zelten mit den Außengastronomien zudem in Teilen überdacht.

Kulinarische Genüsse

Die kulinarische Wahl im selbst ernannten „größten Open-Air-Restaurant des Ruhrgebiets” fällt sicher nicht leicht – Küchenchefs aus Bochum , Hattingen und Recklinghausen rühren in den Töpfen. Über 250 laufende Meter messen die verschiedenen Theken, an denen von gebeiztem Lachs bis zum Hähnchen-Spieß, vom Steak bis zu Leckereien aus dem Wok jeder Geschmack bedient wird.

  • Alle weiteren Informationen, vor allem zum ausführlichen Programm des Zeltfestivals Ruhr, finden sich hier