Bochum. Nach der Veröffentlichung eines Phantombilds geht die Polizei Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Mann hat Ähnlichkeit mit bereits gesuchtem Täter.

Nach den Medienberichten über die Fahndung nach einem Vergewaltiger in der Nähe der Ruhr-Universität sind „mehrere Hinweise“ aus der Bevölkerung bei der Polizei eingegangen. Das sagte am Dienstag der Leiter der Ermittlungen, Oberstaatsanwalt Andreas Bachmann, auf Anfrage dieser Redaktion.

Die Polizei fahndet seit Montag mit einem Phantombild nach dem Mann, der am 16. November eine Studentin in einem Waldstück in der Nähe der Ruhr-Universität Bochum vergewaltigte. Der Gesuchte ist geschätzt 30 bis 35 Jahre alt, rund 1,75 Meter groß und hat einen dunklen Hauttyp.

Bei dem nun gesuchten Mann könnte es sich um denselben Sexualtäter handeln, der am 6. August an der Straße „Auf dem Kalwes“ eine junge Frau attackiert hat. In diesem Fall wird derzeit nach Angaben der Polizei ein Massen-DNA-Test vorbereitet, bei dem bis zu 600 Männer im Umkreis des Tatortes aufgefordert werden, eine DNA-Probe abzugeben.

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