Linden. .
Seit Gründung der Kolpingfamilie Linden im Jahre 1952 ist der Karneval fester Bestandteil der vielfältigen Aktivitäten des Vereins. 62 Prinzen haben mit den Aktiven aus eigenen Reihen bis zu fünf Veranstaltungen im Jahr durchgeführt. Einige Aktive sind fast von Anfang an dabei.
Die demographische Entwicklung geht aber auch an der Kolpingfamilie nicht vorbei. In der letzten Session stellten die Kolping-Jecken erstmals keinen eigenen Prinzen. Auch alters- und krankheitsbedingt ergeben sich Veränderungen. So haben sich Vorstand und der Kreis der Karnevalsaktiven Gedanken über neue Wege und Formen gemacht und in einer gemeinsamen Sitzung die Weichen für die Zukunft gestellt. Thomas Bausen ist neuer Karnevalspräsident und tritt nach 26 Jahren Willi Gellermann und zehn Jahren Peter Gellermann deren Nachfolge an. Mit seinem Organisationsteam, dem Andreas van den Hövel und Heinz Voss angehören, werden die Vorbereitungen für die nächste Session getroffen.
Bewährtes wird beibehalten und Neues eingebaut. Zwei Veranstaltungen finden im nächsten Jahr am 18. und 25. Februar statt, jeweils an einem Samstag um 19 Uhr im Gemeindezentrum. „So wird der Karneval auch zukünftig ein wichtiger Bestandteil der Kolpingfamilie und des kulturellen Lebens im Bochumer Südwesten sein und gleichzeitig das soziale Engagement der Kolpingfamilie auf vielen Ebenen in finanzieller Hinsicht ermöglichen“, freut sich Werner Lerch von der Kolpingfamilie.