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Auf dem RWE-Areal an der Wielandstraße soll nach Schließung der Verwaltungsniederlassung eine Neubebauung entstehen. Dazu wird der Bebauungsplan Nr. 981 aufgestellt.

Auf Grundlage der Pläne des Frankfurter Architekturbüros Mäckler wird aktuell der Entwurf zum Bebauungsplan vorbereitet. Dieser sieht drei Baublöcke mit zwei- bis viergeschossigen Stadthäusern vor. Bis zu 150 Wohnungen können auf dem knapp zwei Fußballfelder großen Gelände entstehen. Eine Entscheidung über Erhalt oder Abriss des alten Verwaltungsgebäudes ist noch immer nicht gefallen. Die Neubebauung wird sich in Größe und Architektur in die Umgebung des Stadtparkviertels einfügen.

Davon können sich die Bürger voraussichtlich Anfang nächsten Jahres überzeugen. Dann liegen die Unterlagen einen Monat lang im Technischen Rathaus öffentlich aus und können von allen Interessierten eingesehen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger haben dann erneut die Möglichkeit, eine Stellungnahme zum Bebauungsplan abzugeben.

Zu einem Abriss der Altgebäude in diesem Jahr, wie es von Seiten der RWE Vertreter auf der Bürgerversammlung in Aussicht gestellt wurde, wird es nicht mehr kommen.

Bisher ist noch keine Entscheidung zum historischen Verwaltungsgebäude an der Freiligrathstraße gefallen. Das Gebäude liegt im Denkmalbereich, darum sind die Denkmalbehörden der Stadt Bochum und des Landes in das Verfahren eingebunden. Die Entscheidung über Abriss oder Erhalt stehe weiterhin aus, wie die Stadt mitteilt.