Seit 1973 gibt es diesen historischen Forschungswettstreit für Schüler und Schülerinnen – und dieses Jahr findet er zum 25. Mal statt: Unter dem Titel „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“ präsentieren alle zwei Jahre bis zu 5000 Kinder und Jugendliche ihre Projekte rund um das Thema deutsche Geschichte.
In Kooperation mit der Körber-Stiftung ruft Bundespräsident Joachim Gauck junge Menschen dazu auf, sich mit den vergangenen Ereignissen in Deutschland auseinanderzusetzen. Unter welchem Thema dieses Jahr geforscht werden soll, wird mit Beginn des Wettbewerbs am 1. September bekannt gegeben. So kann nach Schulbeginn direkt mit einem historischen Projekt begonnen werden. Im Fokus stehen dabei die eigenen Interessen der Schülerinnen und Schüler, die mit der Hilfe ihrer Lehrer bis 228. Februar 2017 ihre regional bezogenen oder familiengeschichtlichen Forschungsarbeiten einsenden können.
Neben neuem Wissen werden auf Landesebene 250 Sieger mit je 250 Euro ausgezeichnet und ebenso viele Förderpreise vergeben. Die fünf besten eingereichten Forschungsergebnisse erhalten von Joachim Gauck auf Schloss Bellevue persönlich eine Auszeichnung.
Mitmachen darf jede Einzelperson, Gruppe oder Schulklasse, bei denen das Alter von 21 Jahren nicht überschritten wird. Unterstützt werden die Junghistoriker in regionalen Workshops, die während der sechsmonatigen Vorbereitung in Archiven oder Bibliotheken stattfinden.
Insgesamt 30000 Projekte wurden in den letzten Jahren eingereicht.