Eine Win-win-win-Situation soll das gestern von VfL Bochum und Vonovia vorgestellte Geschäft sein: Der Fußballclub füllt sich verbindlich für fünf Jahre die klamme Kasse, der Immobilienriese päppelt sein durch Ärger mit Mietern ramponiertes Image auf – und die Stadt profitiert von beidem, so Oberbürgermeister Eiskirch.

Zweifel sind mit Blick auf Vonovia indes angebracht. Der Marketing-Effekt für das Unternehmen wird sich beim Stadionnamen in Grenzen halten. Kaum einem Fan dürfte das Wortungetüm Vonovia-Ruhrstadion in voller Länge über die Lippen gehen. Freuen werden sich die VfL-Anhänger trotzdem: Das Ruhrstadion ist zurück. Und das ist doch Mal eine richtig gute Nachricht.