Bochum. . Auf der A 40 bei Bochum hat es am Donnerstag einen Auffahrunfall mit zwei leicht Verletzten gegeben. Die Aussagen der Unfallgegner widersprechen sich.
Nach einem Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen war die Autobahn A 40 auf Bochumer Stadtgebiet am Donnerstagabend, 5. November, für über drei Stunden in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Gegen 20.15 Uhr war ein Audifahrer aus Bochum (28) in Höhe der Anschlussstelle Bochum-Werne auf der linken Fahrbahn in einen vorausfahrenden Lancia geprallt, in dem ein 26-jähriger Gevelsberger und ein 23-jähriger Wuppertaler saßen. Deren Wagen wurde durch den Zusammenprall gedreht und schlug mehrfach in der Leitplanke ein. Der Audifahrer bliebt unverletzt, die beiden Fahrzeuginsassen im Lancia wurden leicht verletzt. Beide Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.
Die Aussagen der Unfallgegner widersprechen sich nach Angaben der Autobahnpolizei. Während der Gevelsberger und der Wuppertaler erklärten, vor dem Unfall von dem Audifahrer gedrängelt worden zu sein, gab der Bochumer an, der Wagen vor ihm hätte unvermittelt die Spur gewechselt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Den Sachschaden schätzt die Autobahnpolizei auf rund 45.000 Euro. Die Sperrung der A 40 wurde erst gegen 23.30 Uhr wieder aufgehoben. Im Rückstau kam es in der Auffahrt Werne gegen 21 Uhr noch zu einem weiteren Unfall. Dabei blieb es allerdings bei einem kleinen Blechschaden.