Die Mutter des Mädchens war beim Urteil anwesend. Mehrfach weinte sie, als sie hören musste, was ihrem Kind widerfuhr.
Beim Urteil dabei war auch der 14-jährige Junge, der von seinem angeklagten Vater laut Gericht zu Unrecht belastet worden war. „Eigentlich ist mir mein Weltbild zusammengekracht. Ich versuche, nicht so viel darüber nachzudenken“, hat der Junge über die Falschanschuldigung und die Tat gesagt, wie sein Anwalt Knuth Meyer-Soltau berichtet.
Verurteilt wurde der Angeklagte auch wegen Vergewaltigung einer seiner damaligen Ehefrauen. Die Verteidigung prüft, ob sie Revision einlegt.