Mit dem Start ins Herbstsemester wird auch die Studiobühne im Musischen Zentrum wieder aktiv. Die ersten Aufführungen finden Ende Oktober statt.
Die Gruppe „Bzw.beziehungsweise“ zeigt ihr Stück „Die Braut. Ein Familiendrama mit Chor.“ am 7. und 8. November um 19.30 Uhr. Es basiert auf „Die Braut von Messina“ von Friedrich Schiller, der damit die griechische Tragödie wiederbeleben wollte. Nichts wurde ausgelassen: zwei verfeindete Brüder, eine unbekannte Schöne, ein Fluch und das tragische Ende. Das studentische Ensemble nimmt sich des Klassikers an und stellt die Frage: Werde ich meine Herkunft jemals los? Inszenierung: Susanne Goldmann, Produktionsleitung und künstlerische Assistenz: Mattias Engling
Um den „3. RUB-Impro-Cup“ geht es beim Improvisationstheater-Abend am 21. und 22. November, jeweils um 19.30 Uhr. Die Gruppen „Die Bande“, „Improgranti“ und „POTTpourrie“ spielen Theater auf Zuruf. Szenen werden aus den Vorgaben des Publikums, ohne Skript, ohne Plan B entwickelt. Für Überraschungen ist also jede Menge Raum.
Doch als erstes ist am 24. und 25. Oktober die Aufführung „#Student – Eine Theatercollage zu 50 Jahren RUB“ im Musischen Zentrum zu sehen. 21 Studierende haben ihre Geschichte zum 50. Geburtstag der RUB gefunden. Im Prolog lässt ein Student die Architektur auf sich wirken. Danach wird zwischen fünf Szenen hin- und hergesprungen. Mal drängeln sich Studierende in die U35, dann beginnt eine RUB-Quizshow, andere Studierende rufen die Jahre der Studentenrevolte der 60er und 70er Jahre wach und proben den Aufstand. Und manche studentische Tücken und Eigenarten werden durch Speed-Datings offensichtlich.