Riemke. .

Beim Stadtteilwettbewerb im letzten Jahr hatte Lothar Gräfingholt (CDU Riemke), mit seiner Idee, die Sage um die Entstehung des Tippelsbergs in Riemke künstlerisch umzusetzen, die Jury überzeugen können. Danach soll der Hügel dem Riesen Tippulus zu verdanken sein, als er seinen Schuh leerte. Mit dem Preisgeld sowie der Unterstützung von Sponsoren soll eine Skulptur des Riesen in beachtlicher Größe im Stadtteil platziert werden.

Der aus Köln stammende Künstler Klemens Hechenrieder hat den Initiatoren der Stadtteilinitiative „Riemke ist Riesig“, Lothar und Katrin Gräfingholt, den Roh-Entwurf der Tippulus-Figur vorgestellt. Das Modell zeigt den Riesen, wie er Sand aus seinem Schuh schüttet und dadurch der Sage nach der Tippelsberg entsteht. Am Fuß des Berges steht der Förderturm des Bergbaumuseums. „Ein geschickter Schachzug des Künstlers, um die Proportionen deutlich zu machen“, so Lothar Gräfingholt.

Die Gräfingholts haben jetzt die Gespräche mit der Stadt aufgenommen, um die möglichen Standorte der Figur zu erkunden. „Der Tippulus soll schon etwas größer als ein Mensch werden, damit er auch im Ortsbild auffällt“, so Katrin Gräfingholt. Schließlich soll er auch im Vorbeifahren Aufmerksamkeit erregen“, ergänzt Lothar Gräfingholt

Wenn in nächster Zeit genügend Geld gesammelt werden kann, hoffen beide, den Tippulus noch in diesem Jahr an Ort und Stelle bringen zu können.