Bochum. . Nach massiven Schäden durch Vandalismus: Spenden machen Reparaturen möglich. Der ehemalige Schreiner des Chinesischen Gartens der Ruhr-Uni hilft aus.

Noch ist der Chinesische Garten im Botanischen Garten der Ruhr-Uni geschlossen. Einbrecher hatten dort am 24. März erheblichen Schaden angerichtet, hatten Holzbrüstungen und einige Felsen in den Teich geworfen, Holztüren und Fenster aus der Verankerung gerissen und Dachschindeln und einen Teil des Rieddaches zerstört.

Gordon Wassermann von Förderverein des Chinesischen Gartens aber hofft, „dass wir ihn spätestens Anfang Juni, pünktlich zum 50. Geburtstag der Uni, wieder öffnen können“.

Zahlreiche Spenden

Das wird möglich, weil es zum einen zahlreiche Spenden gegeben hat. Zum anderen, weil in Wolfgang Reimann jemand gefunden worden ist, der die Holz-Schäden repariert. „Er ist der ehemalige Schreiner des Gartens“, sagt Wassermann. „Er hat sogar noch seine Werkstatt hier. Um die Steine, die ins Wasser gefallen sind und die Dachziegel wird sich das Baudezernat kümmern.“