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Die Organisatoren der Veranstaltung brachten die Probleme gut auf den Punkt. Im geplanten Stadtumbau sehe ich eine große Chance für die Aufwertung beider Quartiere. Vor allem den jungen Familien, die es – gefühlt – inzwischen mehr am Alten Bahnhof gibt, wird das helfen. Aber: Die Bürgerbeteiligung fand ich zu gering, wenn man bedenkt, dass etwa 20 000 Leute im geplanten Sanierungsgebiet wohnen. Vor allem Menschen mit Migrationshintergrund fehlten. Zum nächsten Treffen sollten sie mit eingeladen werden.“
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Die Veranstaltung war durch das Bündeln der Fakten sehr informativ. Allerdings habe ich Probleme mit der Grenzziehung des geplanten Stadtumbaugebietes. Es werden nur die Zentren gesehen und die Ränder vernachlässigt. Zum Beispiel Werne-Kreta. Umgeben von Dortmunder Stadtgebiet (Lütgendortmund) fühlt sich niemand zuständig: Straßen und Gehwege zerfallen, keine direkte Nahverkehrsanbindung nach Werne, keine Querungshilfen über die viel befahrene Hauptstraße.“
Christiane Kutz, 54, Werne, ehemaliges Mitglied der Bezirksvertretung-Ost