Jörg Lüken (56), Geschäftsführer des Akademischen Förderungswerks (Akafö), hat eine neue Aufgabe. Er ist seit Beginn des Jahres Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der zwölf Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen. Er vertritt in seiner neuen Funktion unter anderem die Interessen der NRW-Studierendenwerke gegenüber der Politik in Land und Kommunen. Zuvor war er lange Jahre Stellvertreter des nun scheidenden Sprechers Günther Remmel. Remmel war 32 Jahre lang Geschäftsführer des Bielefelder Studentenwerkes.

Die Studierendenwerke sind in NRW für mehr als 700 000 Studierende zuständig und bieten unter anderem rund 40 000 Wohnheimplätze, Mensa-Verpflegung an den Hochschul-Standorten und Hilfe bei der Studienfinanzierung. Das Akafö ist zuständig für die sieben Bochumer Hochschulen sowie für die Westfälische Hochschule mit ihren Standorten Gelsenkirchen, Recklinghausen und Bocholt.