Opel wird 39 „Nicht-Unterzeichnern“ von Vertrag kündigen
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Bochum. 39 freigestellten Opelanernh soll jetzt gekündigt werden. Betriebsratsvorsitzender Murat Yaman kündigt an: „Wir stehen den Kollegen bei.“
Den 39 Beschäftigten des geschlossenen Opel-Werks, die nicht den zwischen Unternehmen und IG Metall ausgehandelten Sozialtarifvertrag unterschrieben haben, droht nun die Kündigung.
Die Geschäftsleitung hat den Betriebsrat aufgefordert, Stellungnahmen in 37 Fällen abzugeben. Zwei weitere Fälle, so Betriebsratsvorsitzender Murat Yaman, seien angekündigt worden.
Angebote, nach Eisenach oder Rüsselsheim zu wechseln
Wie die Mitarbeitervertretung darauf reagieren wird, ließ der unlängst gewählte Nachfolger von Rainer Einenkel noch offen. An diesem Montag werde das Gremium zusammenkommen und beraten. „Wir werden uns juristisch beraten lassen, zu jedem Fall schriftlich Stellung nehmen und wir werden den Kollegen, die alle aus individuellen Gründen nichts unterschrieben haben, zur Seite stehen.“ Betroffen seien jüngere wie auch ältere Mitarbeiter, Schwerbehinderte oder Betriebsratsmitglieder.
Letzte Schicht bei Opel
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Nach Auskunft eines Opel-Sprechers geht es zunächst um Änderungskündigungen. Es gebe Angebote, in die Werke nach Eisenach oder Rüsselsheim zu wechseln, „dann auch mit der Mobilitätsprämie“. Sollten die Angebote abgelehnt werden, würden Beendigungskündigungen ausgesprochen werden. Derzeit seien die Betroffenen, die zum Teil Kündigungsfristen von mehr als sechs Monate haben, freigestellt.
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