Bochum. . Der 18-Jährige, der vor einem Jahr einen 35-Jährigen in Querenburg beraubt und mit einem Messer attackiert hatte, muss für vier Jahre in Jugendhaft.

Der Schüler, der vor rund einem Jahr an der Hufelandschule mit einem Messer auf einen 35-Jährigen eingestochen hat, muss für vier Jahre in Jugendhaft. Das Bochumer Landgericht verurteilte den 18-jährigen Haupttäter wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und besonders schweren Raubes.

Der Mittäter, der das Opfer geschlagen und getreten hatte, wurde wegen gefährlicher Körperverletzung und besonders schweren Raubes zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Die weiteren Mitangeklagten, die das Opfer telefonisch zur Schule gerufen hatten, waren an dem Überfall nicht direkt beteiligt. Das Verfahren gegen sie wurde eingestellt. Beide müssen je 25 Sozialstunden leisten.