Der Minister für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Guntram Schneider besucht Bochum. Zusammen mit Professor Dr. Stefan Berger, dem Leiter des Instituts für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität (ISB), wird er in eine Tagung anlässlich des 50. Todestages des Gewerkschafters und Wirtschaftspolitikers Viktor Agartz einführen. Die ganztägige Konferenz – 11 bis 19 Uhr – mit namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern findet heute im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets statt (Clemensstraße 17-19).
Sie wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung, dem Deutschen Gewerkschaftsbund NRW und dem ISB veranstaltet. Dabei sollen die Thesen Viktor Agartz’ auf den historischen Prüfstand gestellt und nachgefragt werden, vor welchen strukturellen und konjunkturellen Problemen heute Emanzipationsbewegungen wie die Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung stehen. Foto: Gerten