Bochum. Nach drei Jahren trennen sich die Wege von Christopher Antwi-Adjei und dem VfL Bochum. Auch der VfL-Kapitän meldet sich zu Wort.

Seinen 100. Bundesliga-Einsatz feierte er im Trikot des VfL Bochum. Ein Meilenstein für ihn: Christopher Antwi-Adjei, den sie alle nur „Jimmy“ nennen. 2021 wechselte der gebürtige Stürmer vom SC Paderborn zum VfL, „anne Castroper“, absolvierte 86 Pflichtspiele, steuerte sechs Tore zum erfolgreichen Klassenerhalt bei. Dass sein Vertrag nicht verlängert werden würde, stand schon länger fest. Nun verabschiedete sich der 30-Jährige auch selbst von den Anhängern des Bundesligisten.

Auf seiner Instagram-Seite teilte der schnelle Stürmer ein Video mit Tor- und Jubelszenen aus seiner Bochumer Zeit. „Danke Bochum“, war dort zu lesen. In der Bildunterschrift schrieb er: „Liebe VfL-Familie , mit ein bisschen Abstand ist es an der Zeit, mich von euch zu verabschieden.
Eine für mich aufregende und emotionale Zeit die ich bei euch erleben durfte, geht zu Ende.
3 Jahre lang durfte ich diesen Verein und dieses Trikot, stolz in der Bundesliga repräsentieren. In diesen Jahren haben viele tolle Menschen die ich kennenlernen durfte, sei es der Staff, Mitarbeiter, Teamkollegen und ihr Fans verschiedene sportliche Phasen durchlebt. Am Ende gelang es uns immer unsere Ziele gemeinsam zu erreichen und dafür bin ich sehr dankbar! Es hat Spaß gemacht! Macht es gut, viel Erfolg und bleibt gesund.“

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Neben zahlreichen Fans, meldete sich auch Anthony Losilla in den Kommentaren zu Wort: „Danke für diese gemeinsame Zeit 🙏 Viel Erfolg für deine neue Herausforderung 🍀🍀“, wünschte der VfL-Kapitän seinem ehemaligen Teamkollegen.

Eine offizielle Verabschiedung von Seiten des Bundesligisten hatte es für Antwi-Adjei nicht gegeben. Beim VfL hatte man grundsätzlich mit einer Vertragsverlängerung geplant. Es war von den sportlichen Verantwortlichen kommuniziert worden: Der Verein wollte mit dem Spieler in die Zukunft gehen. Nach weiteren Gesprächen und unter dem neuen Trainer Peter Zeidler stellte sich heraus: Die Zukunft von Antwi-Adjei liegt woanders. Wohin es den Angreifer zieht, gab der 30-Jährige bisher noch nicht bekannt.