Bochum. Direkt nach der Hochwasserkatastrophe hatte der VfL Bochum Hilfe für die Opfer angekündigt. Das Geld geht an betroffene Bochumer Vereine.
Der VfL Bochum hatte bereits nach der Hochwasserkatastrophe, die Mitte Juli vor allem über Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hereingebrochen war und dort viele Opfer gefordert und immense Schäden verursacht hatte, finanzielle Hilfe in Höhe von 30.000 Euro angekündigt. Da auch die Stadt Bochum betroffen ist, das Unwetter hat schwere Schäden an Gebäuden und Inventar der Vereine direkt an der Ruhr angerichtet, gehen die Erlöse der Spendenaktion an sieben Bochumer Einrichtungen.
Das hat der VfL Bochum nach Gesprächen mit dem „Kommunalen Krisenmanagement“ der Stadt Bochum und dem „Arbeiter-Samariter-Bund“ (ASB) beschlossen. Die Erlöse aus der Spendenaktion gehen an diese Organisationen: Ruhrlandbühne Bochum, Linden-Dahlhausener Kanuclub, DLRG Linden-Dahlhausen, ASV Bochum Linden-Dahlhausen, Linden-Dahlhausener Schwimmverein, Wasserfreunde Ruhrmühle und die KiTa Lummerland.
VfL-Fans können über Plattform spenden
Der VfL teilt zudem mit, dass auch alle VfL-Fans die Möglichkeit haben, sich an der Aktion zu beteiligen. Gemeinsam mit der Spendenplattform „betterplace.org“ hat der Bundesligist eine eigene „VfL-Spendenseite“ ins Leben gerufen.
Darüber hinaus wird es eine Trikotversteigerung geben. Dabei handelt es sich um einige original von der Mannschaft getragene und von den Spielern unterschriebene Sondertrikots „700 Jahre Bochum“ aus den ersten beiden Vorbereitungspartien.
Weiterhin gibt es eine Bitte von Stadt und ASB: Im Bochumer Krisengebiet werden insbesondere elektronische Gartenwerkzeuge wie Rasenmäher oder ähnliches benötigt. Wer derartige Sachspenden hat, kann eine E-Mail mit einem Foto und der Information darüber, wo diese abzuholen sind, an katastrophenhilfe@asb-bochum.de schicken.