Bochum. Die Stammkräfte beim Zweitligisten machen einen guten Eindruck. Es gibt aber noch ein paar Lücken zu füllen im Konzept. Ein Kommentar.
Drei Wochen noch, dann wird die Spielzeit für den VfL Bochum angepfiffen - in Paderborn. Man darf gespannt sein.
Zu erkennen ist bereits jetzt, dass die Stammkräfte aus der letzten Saison das System Verbeek verinnerlicht haben, dass die Automatismen also weitgehend sitzen und dass der offerierte Fußball dem Publikum weiterhin Vergnügen bereitet. Sollte die Mannschaft weitgehend verletzungsfrei durch die restlichen drei Wochen der Vorbereitung kommen, dann wäre das die Grundlage für einen guten, Mut machenden Start.
Noch wandelt der VfL auf einem schmalen Grat
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Noch aber ist der Grat schmal, auf dem der VfL wandelt. So gut und richtig die Einbeziehung des Nachwuchses in die Alltagswelt der Profis ist, mit lauter 17-Jährigen wird man die vorhandenen Lücken nicht füllen können. Es sei denn, man hängt alles eine Etage tiefer, zuallererst die Zielsetzung.
Das aber will wohl niemand in Bochum. Und so weit sollte es auch nicht kommen. Zwei, vielleicht sogar drei weitere Neulinge - mit Bedacht ausgewählt - und der VfL hätte eine Mannschaft, die im oberen Drittel mitzuspielen in der Lage sein müsste.