Bochum. Der VfL Bochum darf gegen Mainz im Pokal 750 Fans einlassen. 400 Karten davon verkauft er an Dauerkarteninhaberinnen und -inhaber.

750 Fans sind zugelassen, wenn der VfL Bochum in der kommenden Woche gegen Mainz im Pokal-Achtelfinale (Dienstag, 18. Januar, 20.45 Uhr) und in der Bundesliga gegen Köln (Samstag, 22. Januar, 18.30 Uhr) im Vonovia Ruhrstadion spielt. Für das Pokalspiel gegen Mainz verkauft der Klub 400 Tickets an Dauerkarteninhaberinnen und -inhaber. Gegen Köln soll es ähnliche Regeln geben.

Wie der Verein am Freitagmorgen mitteilte, gehen nach Abzug aller Sonderkontingente wie etwa DFB-Karten, Kontingente aus Partnerverträgen zur Vermeidung von Kompensationsleistungen, Rollstuhlfahrer, Ehrenkarten rund 400 Sitzplatztickets für das Pokalspiel in den Verkauf.

Zugreifen können ausschließlich die rund 15.500 Inhaber von Dauerkarten. Diese Anregung aus der Fanszene greife der VfL Bochum auf und zeige sich somit seiner Stammkundschaft erkenntlich, erklärte der VfL in einer Mitteilung. Die Fans können ab Montag, 17. Januar, über den Ticketonlineshop jeweils eine Karte erwerben, Verkaufsstart ist um 18 Uhr.

Eine Karte für die Blöcke I und M kostet 28 Euro - Familienangebot gegen Köln

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Die Tickets werden in den Blöcken I um M zum Einheitspreis von 28 EUR verkauft, so der Klub. Dies entspreche dem günstigsten Sitzplatzpreis auf der Nordtribüne. Es wird weder ein Gästekontingent noch ein Stehplatzangebot geben. Die Tickets werden entsprechend dem mehrheitlich präferierten und schon häufiger in der Pandemie durchgeführten Prinzip „First come, first serve“ veräußert. Pro Dauerkarteninhaber/in ist maximal ein Ticket erwerbbar.

Hintergrund, so der VfL: Aufgrund des angelegten Einzelplatz-Schachbrettmusters im Stadionplan sei es nicht möglich, zwei nebeneinander liegende Tickets in einem Buchungsschritt in den Warenkorb zu legen. Das Familienangebot mit mehr Tickets könne für dieses Spiel, auch mit Blick auf die späte Anstoßzeit, nicht realisiert werden. Zum darauffolgenden Heimspiel gegen den 1. FC Köln wird es allerdings wieder ein Angebot geben, erklärte der Klub, der darüber noch in einer späteren Mitteilung näher informieren will.

Maskenpflicht gilt im Stadion, aber nicht am Sitzplatz

Auf dem gesamten Stadiongelände gilt die permanente Maskenpflicht. „Diese ist zwingend einzuhalten“, stellt der VfL klar. Aufgrund der Anordnung der Sitzplätze im Schachbrettmuster aber muss auf dem individuellen Sitzplatz keine Maske getragen werden. Der Zutritt zum Vonovia Ruhrstadion erfolgt ab einer Stunde vor Anpfiff, also ab 19.45 Uhr, und zwar ausschließlich über den Quellenweg.