Bochums Knipser Terodde hat wieder einen Lauf - Note 2
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Bochum. Der VfL Bochum ist trotz einer guten Leistung gegen Bielefeld nicht über ein 2:2 hinausgekommen. Für einen VfL-Stürmer gibt es die beste Note.
Manuel Riemann: Der Keeper, der in der zweiten Halbzeit fast in die Rolle des Liberos schlüpfte, bestach durch präzises Passspiel und weite Abschläge. War als Torwart wenig gefordert und bei beiden Gegentreffern chancenlos. Note: 3
Stefano Celozzi: Ordentliche Partie auf der rechten Außenverteidigerposition. Gewann viele Zweikämpfe und kurbelte immer wieder das Angriffsspiel an. Gewohnt zuverlässig. Kam bei 1:2 durch Nöthe die berühmte Sekunde zu spät. Note: 3
Patrick Fabian: Sorgte dafür, dass die Gäste eigentlich ohne echte Torchance blieben. Stark im Zweikampf, sicher im Kopfballspiel. Probleme erst als der VfL angesichts des Rückstandes komplett auf Angriff setzte. Note: 3
Felix Bastians: Ebenfalls ein starker Auftritt in der Offensive, sogar noch effektiver als sein Nebenmann. Pech mit einem Kopfball nach der Pause, dennoch ein unersetzlicher Aktivposten im VfL-Spiel. Note: 3+
Timo Perthel: Solide Leistung über weite Strecken, der oft auch offensiv orientiert. Dass der Führungstreffer der Gäste über seine Seite fiel, war nicht seiner Leistung, sondern eher der dem völlig offengelassenen Mittelfeld geschuldet. Note: 3
Anthony Losilla (bis 83.): Durch die offensive Besetzung mit Eisfeld im Mittelfeld, war der Franzose extrem gefordert und durch eine frühe Gelbe Karte (6.) in seinen Möglichkeiten stark eingeschränkt. Dennoch mit viel Laufarbeit und wichtigen gewonnenen Zweikämpfen. Note: 3-
Thomas Eisfeld: Diesmal defensiver eingesetzt, unterstrich seine ansteigende Form. Immer gefährlich bei Standards, hatte Pech bei zwei Distanzschüssen (34./41.). Der erste ging über die Latte, beim zweiten zwang er Hesl zu einer Glanzparade. Note: 2-
Onur Bulut (bis 64.): Lauffreudig, ließ sich auch durch seine Gelbe Karte nicht beeinflussen und war Ausgangspunkt des wichtigen Führungstreffers. Seine Auswechslung war taktisch begründet, weil der Coach angesichts des Spielstandes für neue Offensivimpulse sorgen sollte. Note: 3
Janik Haberer (bis 74.): Trotz seines unfreiwillig verschuldeten Handelfmeters, der zudem höchstumstritten war, ein starker Auftritt auf der Zehnerposition ins unglückliche Bild passte, das er in der vierten Minute nur den Pfosten traf und ein Kopfball (24.) ganz knapp am Tor vorbei strich. Note: 3+
Marco Terrazzino: Bereitete nicht nur mit einem Traumpass das 1:0 durch Simon Terodde vor, sondern hatte auch weitere spektakuläre Offensivaktionen. Die größte als er nur den Pfosten traf (61.). Note: 2-
Simon Terodde: Der Knipser hat wieder einen Lauf. Das 1:0 erzielt er mit schlafwandlerischer Sicherheit, in der 5. Minute der Nachspielzeit holte er den Elfmeter raus, übernahm Verantwortung und verwandelte den Strafstoß per Nachschuss zum 2:2-Endstand. Note: 2
Arvydas Novikovas (ab 64.): Er kam für Onur Bulut. Ohne Note
Peniel Mlapa (ab 74.): Er kam für Janik Haberer. Ohne Note
Tim Hoogland (ab 83.): Er kam für Anthony Losilla. Ohne Note
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