Essen. Ruderin Alexandra Föster ist eine der Nominierten für die Wahl zum Juniorsportler des Jahres der Deutschen Sporthilfe. Wir stellen sie vor.

Alexandra Föster (Deutscher Ruderverband – Rudern)

Ruderin Alexandra Föster gehört in der Juniorenklasse (U19) noch dem jüngeren Jahrgang von 2002 an. Bereits im vergangenen Jahr startete sie in dieser Klasse und nahm erfolgreich an der Junioren-WM in Tschechien teil, wo sie im Doppelvierer Silber gewann. Bei der Junioren-WM 2019 in Tokio setzte sie sich gegen ein starkes Starterfeld durch. Sie führte von Beginn an, baute ihren Vorsprung stetig aus – und siegte mit fast sieben Sekunden Vorsprung

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Alexandra Föster lebt und trainiert in Meschede beim dort ansässigen Ruderclub. Das Ausnahmetalent hat neben ihrer Goldmedaille in diesem Jahr ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,1 abgeschlossen und wird ab Oktober ihr Studium zur Elektroingenieurin beginnen. Bereits vor ihrem Gewinn der Einer-Goldmedaille in der U19-Juniorenklasse hatte sich die 17-Jährige bei der Indoor-Weltmeisterschaft, dem Rudern auf dem Ergometer, ebenfalls den U19-Titel gesichert.

Auch im nächsten Jahr wird sie noch im Juniorenbereich (U19) starten. Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 ist ihr festes Ziel.

Zur Abstimmung

STECKBRIEF

Geboren: 13. Januar 2002

Wohnort: Meschede

Beruf: Studium zur Elektroingenieurin

Verein: Ruderclub Meschede e.V.

Sporthilfe-gefördert: seit 2018

Größte Erfolge: Juniorenweltmeisterin 2019 (Einer), Junioren-EM Dritte 2019 (Einer)