Saragossa. Der ehemalige Handball-Bundestrainer und heutige Sportmanager des Deutschen Handball-Bundes Heiner Brand traut der DHB-Auswahl im WM-Viertelfinale gegen Titelfavorit Spanien eine Überraschung zu, sofern die Deutschen in der Lage sind, die schnellen Gegenstöße der Spanier zu unterbinden.

Der ehemalige Bundestrainer Heiner Brand (60) traut den deutschen Handballern im WM-Viertelfinale gegen Gastgeber Spanien am Mittwoch (19.00 Uhr/ARD) in Saragossa eine Überraschung zu. "Die Spanier sind handballerisch auf einem normalen Level. Sie haben aber eine sehr gute Abwehrarbeit mit schnellen Beinen, und daraus resultierend einen schnellen Gegenstoß. Wenn man das irgendwie verhindern kann, dann müssen wir uns sicherlich nicht verstecken", sagte Brand am Dienstag.

Brand freut sich über großes Interesse am DHB-Team

Der Mannschaft seines Nachfolgers Martin Heuberger bescheinigte der Weltmeistertrainer von 2007 "eine gewisse Unbekümmertheit, Spielfreude, aber auch eine taktische Disziplin, die ihr von den Trainern vorgegeben wird". Brand freut sich über das große Interesse an der Nationalmannschaft. "Die Spiele gegen Spanien nimmt auch die nicht so handball-affine Öffentlichkeit wahr", so der heutige Sportmanager des Deutschen Handball-Bundes (DHB). (sid)