London. So kann es in Wimbledon weitergehen für Alexander Zverev. Der Hamburger zeigt auch in der zweiten Runde eine starke Leistung.
Die britischen Tennis-Fans hatten ihren Spaß mit Alexander Zverev, doch so locker wie beim Einzug in die dritte Runde wird es aus seiner Sicht in Wimbledon nicht weitergehen. Den finalen Lacher würde sich der Hamburger in London gern noch eine Weile aufheben, und dafür muss er wohl nochmals besser spielen als am Donnerstag beim überzeugenden 7:5, 6:2, 6:3 gegen den Amerikaner Tennys Sandgren.
"Ich bin auf einem gutem Weg, aber es war auch nur eine zweite Runde. Die nächsten Partien werden mehr aussagen", sagte Zverev. "Die Top-Jungs heben ihr Niveau in der zweiten Woche immer an. Es kommen Gegner, die mich nicht so gut spielen lassen, in diesen Momenten muss ich mich steigern."
Am Samstag wartet in Taylor Fritz oder Steve Johnson der nächste Amerikaner auf den Weltranglisten-Sechsten, der dann zum zweiten Mal nach 2017 unter die letzten 16 des Grand-Slam-Turniers kommen möchte. Allerdings hat Zverev viel mehr vor: Der 24-Jährige will auf den legendären Rasenplätzen um den Titel mitspielen.
Petkovic scheidet in der zweiten Runde aus
Für Andrea Petkovic kam in der zweiten Runde dagegen das Aus. Die einstige Top-Ten-Spielerin aus Darmstadt verlor 5:7, 4:6 gegen French-Open-Siegerin Barbora Krejcikova aus Tschechien. (dpa)