Essen. Mit knapp 710 Millionen Euro an Fernsehgeldern schüttet die DFL so viel an die 36 Profiklubs der 1. und 2. Bundesliga aus wie noch nie zuvor. Fußballfans haben aber keine gravierenden Änderungen beim Programm zu befürchten. An den Anstoßzeiten wie auch an den TV-Formaten wurde nicht geschraubt.

Die 36 Profiklubs der 1. und 2. Bundesliga dürfen sich in dieser Saison über Fernsehgelder in Rekordhöhe freuen. Fast 710 Millionen Euro schüttet die Deutsche Fußball Liga (DFL) an die Vereine aus. Die Gelder sind Bestandteil des 2,51 Milliarden-Euro-Vertrages, den die DFL mit den TV-Sendern bis 2016/17 abgeschlossen hat.

Der Fußballfan muss sich aber auf keine signifikanten Änderungen einstellen, denn die TV-Sender Sky, ARD, ZDF und Sport1 planen keine wesentlichen Veränderungen bei ihren Formaten. Auch die Anstoßzeiten bleiben die gleichen wie bei der Saison 2013/14.

Kein Effenberg und Lehmann mehr im Pay-TV

Sky-Sportchef Burkhard Weber kündigte nur kleinere Veränderungen im Bundesliga-Programm des Bezahlsenders an. So werden die Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg und Jens Lehmann nicht mehr als Co-Kommentatoren bei Spielen mitwirken. Die Sportshow "Samstag live" wird komplett aus dem Programm genommen.

Die Expertenrunde bei Topspielen bilden Christoph Metzelder, Dietmar Harmann und Lother Matthäus. (mit dpa)