Oberhausen. Am Sonntag, 14 Uhr, kommt der Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach II ins Stadion Niederrhein. RWO geht hochmotiviert in das Prestige-Duell.
Die Hinrundenpartie haben die Rot-Weißen noch bestens in Erinnerung. Durch Tore von Patrick Bauder und David Jansen drehte RWO den Rückstand gegen Borussia Mönchengladbach II zu einem 2:1-Sieg und zeigte dabei, dass sie in der Spitze nicht nur mithalten können. Das soll Sonntag, 14 Uhr, im Stadion Niederrhein nochmals unterstrichen werden.
Das ist eine durchaus ambitionierte Aufgabe für das Team von Andreas Zimmermann. Denn mit dem Verlauf der Rückrunde haben sich die Gäste einen komfortablen Vorsprung an der Spitze erarbeitet und gelten als erster Kandidat für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Dritte Liga. Da die erste Mannschaft der Gladbacher Champions-League-Ansprüche hat, würde bei den Borussen ein Unterbau in der Dritten Liga sehr gern gesehen.
Offensive Fohlen kommen RWO entgegen
Dieser Sprung ist den Rot-Weißen aus bekannten Gründen versagt. Dies schafft umso mehr Motivation, auf dem Feld zu zeigen, dass sie das Zeug dazu haben, dem Spitzenreiter ein Bein zu stellen.
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Entgegen kommt ihnen dabei die offensive Grundausrichtung der Fohlen-Elf. Die weist ein ganz starkes Torverhältnis auf und profitiert dabei von der Treffsicherheit ihres Torjäger Guiseppe Pisano sowie den Zuspielen von Marlon Ritter. Da wird einiges an Arbeit auf die Innenverteidigung der Kleeblätter zukommen, so dass Benjamin Weigelt nach seiner Pause im Kray-Spiel jetzt wieder gefragt sein dürfte. Laxheiten, wie sie von Felix Herzenbruch oder Christoph Caspari am Uhlenkrug auf den Außen zu sehen waren, sollten tunlichst vermieden werden.
Vor der Viererkette werden Robert Fleßers und Alex Scheelen versuchen, die Bälle zu erobern und die Vorwärtsbewegung einzuleiten. Dort wird als Bindeglied Patrick Bauder nach wie vor fehlen. Er ist zwar wieder im leichten Training, doch seine Marschroute heißt nach wie vor: Fit werden fürs Pokalfinale bei RW Essen am 14. Mai.
So wird den Außen Ralf Schneider und Dominik Reinert wieder die Aufgabe zukommen, Gelegenheiten für Raphael Steinmetz und David Jansen zu schaffen.