Oberhausen. RWO will in der dritten Runde des Niederrhein-Pokals gar keine Zweifel aufkommen lassen. Sonntag kommt der Landesligist Teutonia St. Tönis ins Stadion. „Und den wollen wir schlagen“, sagt Trainer Andreas ZImmermann klar an. Nach dem schwachen Spiel in Bochum hat RWO das Training in der Woche intensiviert. Aber es gibt auch einige Verletzungssorgen.

„Die Überschrift zum Spiel ist ganz einfach: Weiter kommen“, sagt RWO-Trainer Andreas Zimmermann zu der Pokalaufgabe Sonntag, 15 Uhr, im Stadion Niederrhein. In der dritte Runde des Niederrheinpokals kommt der Landesligist Teutonia St. Tönis. Der hat durch das Ausschalten von zwei Oberligisten in den ersten Runden auf sich aufmerksam gemacht.

„Es wird kein einfaches Spiel, die werden alles raushauen, um hier gut auszusehen“, erwartet Zimmermann ein ähnliches Spiel wie schon gegen Essen-West. Aber wir sind Profis, wollen 100 Prozent geben und natürlich in die nächste Runde“, sieht er keinen Diskussionsbedarf über den Ausgang.

Nach dem Spiel gegen Bochum II wurde das Training intensiviert mit zwei Einheiten täglich. „Wir haben an Taktik und Technik gefeilt und nochmals intensiv das Spiel gegen Bochum ausgewertet.“

Dabei zeigte sich, dass die größten Defizite bei Rot-Weiß Oberhausen derzeit im Spielaufbau liegen. Das Fehlen von Robert Fleßers macht sich stark bemerkbar. „Er wird nächste Woche wieder ins Training einsteigen“, freut sich Zimmermann. Gegen Bochum kam Struktur ins Spiel, als Ralf Schneider eingewechselt wurde. Er ist auch jetzt für Sonntag eine Wahlmöglichkeit. „Er ist voll dabei, macht jede Einheit mit.“ Dies gilt auch für Michael Smykacz, auch wenn den aktuell Muskelprobleme im Oberschenkel plagen. Christoph Caspari ist zwar ebenfalls wieder dabei, steht aber noch am Anfang. „Er hat vier Einheiten absolviert, da wollen wir nichts überstürzen“, schließt Zimmermann einen Einsatz aus.

Nowak rückt wohl in die Innenverteidigung

Der steht aber wohl für Jörn Nowak an, denn Felix Haas fehlt bekanntlich gesperrt in der Innenverteidigung. Nächster Kandidat dafür wäre Paul Voß. Tobias Hötte, der in der U 23 eine gute Figur abgibt, ist wegen ausbildungsbedingtem Trainingsrückstand derzeit kein Kandidat für die erste Mannschaft.

Philipp Kreuels (Schilddrüsenprobleme) und Patrick Schikowski (Muskelentzündung) traten zuletzt im Training deutlich kürzer und sollen geschont werden.“ Bis zum Uerdingen-Spiel sollten wir das aber hin bekommen“, sagt Zimmermann. Was wohl nicht für Patrick Bauder gilt, der nach seiner Kniescheibenverletzung nun an einer Innenbanddehnung leidet.