Essen. Rot-Weiss Essen hat eine Reaktion gezeigt. In unserem RWE-Talk „Vonne Hafenstraße - Inside RWE“ blicken wir jetzt auf den DFB-Pokal.
Aufatmen bei Rot-Weiss Essen: Nach dem 1:2 zum Auftakt an der heimischen Hafenstraße gegen Alemannia Aachen zeigte RWE eine Reaktion. Bei der U23-Mannschaft von Hannover 96 siegte Rot-Weiss mit 3:1. Zumindest ergebnistechnisch war dies eine Reaktion auf das 1:2 gegen Aachen. Denn spielerisch hat RWE noch viel Luft nach oben. Das weiß auch Trainer Christoph Dabrowski.
Über all das, was gut und schlecht war, diskutieren wir in der neuen Folge unseres Video- und Podcast-Formats „Vonne Hafenstraße - Inside RWE“ mit Moderatorin Kira Alex, Ralf Wilhelm (RWE-Reporter) und Krystian Wozniak (RevierSport-Redakteur). Viel Spaß.
Hannovers Reserve war RWE eigentlich in allen Belangen - zumindest, was die Statistiken belangt, überlegen. Auch fußballerisch wussten die 96er zu gefallen. Aber Essen machte die Tore. Dabei hatte Hannover mehr als 20 Torschüsse auf das Gehäuse von Jakob Golz abgegeben. Die Essener Defensive wirkte selten sattelfest und konnte sich bei Golz sowie dem Chancenwucher der Hannoveraner bedanken, dass es am Ende ein positives Ergebnis gab. Dabei hatte Trainer Dabrowski der Mannschaft bei der Taktik für das Hannover-Spiel noch ein Mitspracherecht gegeben.
Rot-Weiss Essen: Weiter geht es gegen RB Leipzig
„Ich habe gehört, dass Dabrowski die Mannschaft gefragt hat, ob sie mit einer Dreier- oder Viererkette spielen will? Das Team entschied sich für eine Viererkette, in der sich die Jungs einfach wohler fühlen“, sagt Ralf Wilhelm.
Krystian Wozniak ergänzt: „Das ist auch eine Stärke von Dabrowski. Er nimmt die Mannschaft mit und hört sich die Meinung der Spieler an - und noch mehr: er hört sogar auf die Meinung der Mannschaft. Er könnte ja auch stur sein und sein Ding durchsetzen, den Spielern einfach etwas aufsetzen. Das tut er aber nicht. Er nimmt alle mit und das spiegelt sich auch im Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft wider: RWE ist auf und neben dem Platz eine echte Einheit. Das ist Dabrowskis Verdienst.“
Am Samstag, 17. August (15.30 Uhr, RevierSport-Liveticker), pausiert die 3. Liga. Der DFB-Pokal steht auf dem Programm: RB Leipzig kommt an die Hafenstraße. Unsere RWE-Experten sehen nur sehr geringe Chancen auf ein RWE-Weiterkommen.
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