Köln. Das Aufstiegsrennen in der Regionalliga West geht in die heiße Phase. Beim RWE-Rivalen Fortuna Köln kommt Unruhe zum falschen Zeitpunkt auf.

Das kommt überraschend. Vor dem Regionalliga-Topspiel am Samstag (14 Uhr) zwischen Fortuna Köln und Rot-Weiß Oberhausen haben die Domstädter veröffentlicht, dass Trainer Alexander Ende in der neuen Spielzeit nicht mehr für die Fortuna verantwortlich sein wird.

Fortuna Köln: Keine Einigung mit Alexander Ende

Wie die Fortuna mitteilte, konnten sich der Trainer und die Verantwortlichen nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. "Für sein enormes Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren danken wir Alexander Ende sehr. Er war maßgeblich verantwortlich dafür, den SC Fortuna in der Spitzengruppe der Regionalliga West zu etablieren. Losgelöst von der Personalie des Trainers wird der Verein seine sportlichen Strukturen weiter entwickeln und insbesondere die Durchlässigkeit vom Jugendleistungszentrum zur ersten Mannschaft stärken."

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Personelle Entscheidungen diesbezüglich kündigte der Klub für die kommenden Tage an, das Ziel bleibt auch ohne Ende dasselbe. Die Rückkehr in die Dritte Liga bei gleichzeitiger Garantie der finanziellen Solidität.

Regionalliga West: Fortuna Köln noch im Rennen

Ende ist seit dem 1. Juli 2020 bei der Fortuna, in 75 Meisterschaftspartien erzielte er einen starken Punkteschnitt von 1,89 Zählern pro Partie. Aktuell liegt die Fortuna hinter Preußen Münster und Rot-Weiss Essen auf Rang drei.