Sotschi. Die schwer verletzte russische Skicrosserin Maria Komissarowa ist vom Münchner Klinikum Rechts der Isar in ein örtliches Reha-Zentrum verlegt worden.

Dort werde die Sportlerin nach einer Wirbelsäulenoperation weiter behandelt, teilte der russische Ski-Freestyle-Verband (FFR) in Sotschi mit. Der Zustand der 23-Jährigen sei stabil. Komissarowa hatte sich bei den Olympischen Winterspielen bei einem Trainingssturz den zwölften Brustwirbel gebrochen. Während einer sechseinhalb Stunden langen Operation in Krasnaja Poljana wurde ihr ein Metallimplantat eingesetzt. Danach brachte sie ein Spezialflugzeug nach München.