Sotschi. Kraft, Dynamik und exakte Technik gepaart mit Rhythmus, Eleganz und spielerischem Anmut: Das Eiskunstlaufen gehört zweifelsohne zu den visuellen “Leckerbissen“ bei Olympischen Winterspielen. Fantasievolle Kostüme und natürlich die Musik machen diese Sportart zu einem ästhetischen Gesamterlebnis.
Um dem Publikum beim Eiskunstlaufen noch mehr Show zu bieten, wurde der TEAMWETTBEWERB neu in das olympische Paket aufgenommen. Ein Nationenteam besteht aus Paarläufern und Eistänzern sowie jeweils einer Dame und einem Herren. Alle müssen ein Kurzprogramm und eine Kür zeigen.
Fünf Goldmedaillen werden im Eislaufpalast vergeben. Die EINZELWETTKÄMPFE der Damen und Herren bestehen aus je zwei Teilen an zwei Tagen: Kurzprogramm und Kür. Im Kurzprogramm zeigen die Teilnehmer in 2:50 Minuten sieben vorgeschriebene Elemente. Die Entscheidung fällt in der zeitlich längeren Kür, für die sich die besten 24 Athleten des Kurzprogramms qualifizieren. In der Kür dürfen die Elemente frei zusammengestellt werden.
Im PAARLAUF sind perfekte Simultanbewegungen und exaktes Timing ausschlaggebend. Wie bei den Damen- und Herren-«Einzeln» besteht das Paarprogramm aus einem Kurzprogramm und einer längeren Kür, für die sich 20 Paare qualifizieren.
Beim EISTANZ liegt der Schwerpunkt weniger auf der Athletik als auf der rhythmischen Interpretation der Musik. In der kurzen Pflicht kommt es auf Timing, Ausdruck und Akkuratesse der zum Teil vorgeschriebenen Tanzschritte an. Bei der Kür können die Paare dann zu selbst gewählter Musik die gesamte Bandbreite ihres Könnens vorführen.
Im Eiskunstlauf kämpfen Damen und Herren im Einzel und im Paarlauf und Eistanz die Paare um Medaillen. Außerdem gibt es den Teamwettbewerb.