Düren. Der MSV verspielt in Düren gegen den SV Eintracht Hohkeppel eine 2:0-Führung. Der Spitzenreiter muss sich mit einem Punkt genügen.

Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen will Fußball-Regionalligist MSV Duisburg zurück in die Spur finden. Die Zebras sind am Samstag ab 14 Uhr in der Westkampfbahn in Düren gegen Aufsteiger SV Eintracht Hohkeppel am Ball. Die Redaktion ist wieder mit einem Liveticker hautnah dabei.

S
SV Eintracht Hohkeppel
SV Eintracht Hohkeppel
2
:
2
M
MSV Duisburg
MSV Duisburg
Hermann Kewitz
Tore:
0:1 Sussek (30.)
0:2 Sussek (50./Foulelfmeter)
1:2 Durgun (56./Foulelfmeter)
2:2 Wirtz (61.)
Hermann Kewitz
Tschüss aus Düren und Danke fürs Klicken. Bis Freitag um 19:30 gegen Paderborn II
Hermann Kewitz
Das Zebra in der Krise. Die Meidericher bringen gegen ein Kellerkind einen 2:0-Vorsprung nicht über die Runden. Das Unentschieden geht in Ordnung. In der zweiten Halbzeit hatte Hohkeppel die besseren Chancen. Hirsch muss den Schalter finden und ihn dann umlegen.  
Hermann Kewitz
Ein Blick auf die Konkurrenz: Oberhausen trennt sich von Lotte 1:1. Gladbach gewinnt 1:0. Der Vorsprung der Zebras schmlizt auf drei Punkte. 
Hermann Kewitz
Abpfiff. Das Spiel endet 2:2. Für die Zebras ist das ein enttäuschendes Ergebnis.
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Jetzt ist auch die Nachspielzeit rum. 
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Noch 90 Sekunden
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Symalla kommt nach einem Pass von Montag zum Abschluss. Van Ingen hält. Die Ecke danach bringt nichts. 
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Nach einer Flanke von Meuer kommt Malek Fakhro in Ballbesitz, lässt sich die Kugel aber vom Eintracht Keeper vom Fuß stiebitzen. 
Hermann Kewitz
Der Schiedsrichter zeigt an: Acht Minuten Nachspielzeit
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Die Nachspielzeit läuft.
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Längst läuft die Schlussphase. Die Zebras brauchen einen Lucky Punch. Aus dem Spiel heraus gelingt nichts. Seit dem 2:0 hatte der Spitzenreiter keine echte Torchance mehr. Derweil lässt sich der Sportkamerad einmal mehr behandeln und schleicht jetzt vom Platz. 
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Die Eintracht-Kicker liegen gern und viel auf dem Rasen. Gerade ließ sich Baum für einige Zeit behandeln. So tickt die Uhr gegen den MSV. 
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Der Eintracht-Kicker setzt den Ball aus 30 Meter in die Mauer. 
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Gerrit Wegkamp zögert beim Abschluss. Bitter flankt einen Ball ins Nichts. Viel Stückwerk beim Zebra.  
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Die beiden Gegentreffer haben den MSV völlig aus dem Tritt gebracht. Der Favorit versucht viel mit hohen Bällen. Ein wirklicher Spielaufbau findet nicht mehr statt. Die Mannschaft will es zwingen. Allerdings ist man damit auch offen für Konter. Hohkeppels Pesch kam so gerade zum Kopfball. Der Ball ging zum Glück neben das Tor. 
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Hirsch riskiert viel. Gleich zwei Mittelstürmer bringt der Coach. Das lässt ahnen, wie sehr der Coach den Erfolg zwingen will. Aber: Die große Chance zur Führung hatte Hohkepppel. Tokac scheitert aus bester Position an Max Braune. Der Keeper gehört zu den besten Duisburgern. Das ist für MSV-Fans keine gute Nachricht. 

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Das Zebra taumelt. Schon vor dem Ausgleich musste Max Braune bei einer klaren Chance Owusu per Fuß in höchster Not retten. Keine Minute später kam Owusu erneut zum Abschluss. Enzo Wirtz staubte trocken ab. Nach dem 2:0 treffen die beiden Gegentore die Zebras wie Keulenschläge. 
Hermann Kewitz
Das 2:2. 
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Aus 19 Meter ziemlich zentral wählt Coskun die Variante einer Flanke. Sein Ball erreicht Ali Hahn jedoch nicht. 
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1:2 Cenk Durgun trifft per Strafstoß. Ali Hahn hatte Owusu gefoult. 
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Das 2:0! Patrick Sussek verwandelt sicher und kickt die Kugel ins linke Eck. 
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Nach Foul an Symalla
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Susseks Flanke kann Meuer nicht kontrolliert annehmen. 
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Zweite Halbzeit läuft. Meuer übernahm den Anstoß. 
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Die Mannschaften kommen wieder.
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Mal auf den Platz geschaut: Simon Symalla und Steffen Meuer machen sich warm. Sie werden wohl in der zweiten Halbzeit für Bookjans und Willms kommen. Beide haben bereits Gelb gesehen.

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Das Fazit zur ersten Halbzeit: Als Schlnschriftübung geht der Auftritt des MSV bislang nicht durch. Der Favorit müht sich und erarbeitet sich mehr seine Chancen, als dass er sie erspielt. Töpken ist als Spitze präsenter als es Fakhro zuletzt war. Bookjans versucht viel, ihm gelingt wenig. Tugbenyo sucht mit körperlicher Präsenz Lücken aufzureißen. Auf der Habenseite: Der MSV führt verdient und hat den Hausherren viel Laufarbeit abverlangt. Das könnte es in der zweiten Halbzeit einfacher machen. 
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Halbzeit! Die Zebras führen 1:0. 
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Nach einem Foul auf der Höhe der Mittellinie. 
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MSV-Torhüter Braune muss zum ersten Mal zeigen, dass er auch da ist. Baum versucht aus 22 Metern einen Distanzschuss. Der Ball ist platziert, aber zu schwach geschossen, um Braune Mühe zu bereiten. 
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2. Ecke für den MSV. Dieses Mal von Boojans geschossen. Hahn kommt danach aus zwölf Metern zum Abschluss und verzieht. Das hätte das 2:0 sein müssen. Hahn ärgert sich zurecht, dass diese Chance ausgelassen hat. 
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Jetzt auch die erste Ecke für den MSV. Der Eintracht-Keeper fängt die Flanke von Sussek mit einmal Nachfassen ab.
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Der Ex-Meidericher brinkt Töpken an der Mittellinie zu Fall. 
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Gut aufgepasst, Tobias Fleckstein. Einen klugen Pass der Hausherren durch die Schnittstelle fängt der Innenverteidiger ab und verhindert so eine Torchance. 
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So ist's passiert: Töpken legt den Ball für Sussek in die Gasse. Der lässt seinen Gegenspieler stehen und läuft dann frei aufs Tor. Ohne zu zögern legt Sussek den Ball zur Führung ins Tor. Es ist sein siebter Saisontreffer.
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Der MSV müht sich. Derweil führt der Tabellenzweite RWO vor eigenem Publikum gegen Lotte mit 1:0. In der Blitztabelle beträgt Abstand nur noch zwei Punkte.  
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Von der rechten Strafraumseite zielt Bookjans direkt aufs Tor. Van Ingen wehrt mit beiden Fäusten ab.
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Abschluss Willms - neben das Tor. Die erste Aktion des Neuzugangs, der auf der rechten Bahn bislang keinen Ball bekam. 
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Fast die Führung für Hohkeppel. Die Flanke von Michael Gardawski nimmt Wirtz volley. Der Ball geht am Tor vorbei. 
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Abschluss von Töpken. Kein Problem für van Ingen. 
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Nach einem Foul sieht der Mittelfeldmann Gelb. 
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Die erste Ecke des Spiels schlagen die Hausherren. Gefahr brachte sie nicht.
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Töpken scheitert aus kurzer Distanz an Torwart van Ingen, der mit dem Körper den kurzen Winkel zumacht. Zuvor hatte Tugbenyo für Töpken aufgelegt. 
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Der MSV kontert. Sussek erobert sich den Ball auf links. Dann der Pass auf Töpken. Bevor aber echte Gefahr ensteht, geht die Fahne des Linienrichters hoch. 
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Zehn Minuten sind 'rum. Was kann man sehen. Die Rollenverteilung ist wie erwartet. Hohkeppel überlässt dem MSV die Initiative und macht vor der eigenen Hütte die Rolladen runter. Über den langen Ball und einen Konter will man zum Erfolg kommen. Die Zebras suchen (noch) nach einer Lücke in der Mauer. 
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Das wäre es fast gewesen. Tugbenyo zieht aus 18 Meter ab und trifft den Pfosten. 
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Der MSV mit der Hirsch-Ordnung. Vor der Viererkette fegt als Sechser Egerer. Tugbenyo ist als Acht unterwegs. Die dritte zentrale Position im Mittelfeld übernimmt Bookjans. Hohkeppel ebenfalls mit einer Viererkette und zwei Sechsern. 
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Coskuns Versuch aus der Halbposition den Ball auf einen Mann mit Kopf zu bringen, scheitert. Der landet kniehoch beim Gegner. 
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Das Spiel läuft. Hohkeppel hatte Anstoß und war - wenn auch nur kurz - im MSV-Strafraum. 
Hermann Kewitz
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Hellbauer Rauch weht über der Westkampfbahn. Die Zebras-Fans haben Zündstoff mitgebracht. 
Hermann Kewitz
Die Mannschaften kommen auf den Platz. Der MSV in Weiß-Blau - Hohkeppel in Schwarz-Gelb. Klassisches Farbspiel. 
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Die Hausherren haben einen Toptorschützen: Enzo Wirtz hat bereits zehn Mal getroffen. Zum Vergleich, der beste MSV-Schütze ist Malek Fakhro und hat sieben Treffer auf dem Konto. 

Zwei Spieler des MSV müssen heute aufpassen, wenn sie am nächsten Freitag im Heimspiel gegen den SC Paderborn auf dem Rasen stehen wollen. Kapitän Ali Hahn und Linksverteidiger Can Coskun haben bereits vier Mal in dieser Saison Gelb gesehen. 

 

Hermann Kewitz
Weil sie gerade hier vorbeijoggen: Schiedsrichter ist Johannes Liedtke. Seine Assistenten heißen Patrick Holz und Maximilian Koch. 
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Und was zum Gegner: Das Kellerkind Hohkeppel braucht Punkte wie Luft. Nach fünf Niederlagen in Folge holte die Eintracht beim 1:1 gegen den Wuppertaler SV am vergangenen Samstag einen Punkt. Spektakulär war die Niederlage gegen den MSV-Konkurrenten Mönchengladbach II, Bis zur 89. Minute führte die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas mit 4:3 und verlor dann noch 4:6. 

Hermann Kewitz
Noch mal was zur Aufstellung des MSV. Hirsch hat Konsequenzen aus der Niederlage gegen Oberhausen gezogen und auf vier Positionen umgestellt. Pagliuca musste raus aus der Startelf und rauf auf die Tribüne. Tugbenyo arbeitet auf der zweiten Sechser-Position. Symalla machte für Neuzugang Willms Platz. Bookjans rückt für Meuer auf den Platz hinter der einzigen Spitze. Die ist dieses Mal nicht Fakhro, sondern Nachkauf Thilo Töpken, der im Januar aus Aachen kam. Gerrit Wegkamp sitzt zum ersten Mal in 2025 auf der Bank. Zweimal zuvor schaffte er es nicht in den Kader. Die Aufstellung verrät: Wir wollen hier gewinnen und sonst gar nichts. 
Hermann Kewitz
Die Mannschaften machen sich warm für die Partie. Die Westkampfbahn hat Regionalliga-Flair. Im beiden Fünf-Meter-Räumen gibt rasenfreie Flecken. Fliegt der Ball über das nicht allzu hohe Fangnetz muss eine Suchmannschaft losgeschickt werden. Beim Heimspiel gegen Mönchengladbach waren 70 Zuschauer im Stadion. Heute sind es deutlich mehr: Die Zebras bringen 1300 Fans mit. Heimspiel in Düren. Für die MSV-Spieler sollte das Motivation sein: Möglichst raus aus der vierten Klasse. 
Hermann Kewitz
Hier die Aufstellung der Hausherren, die zugleich Gäste in der Dürenener Westkampfbahn sind: 
van Ingen, Dervisevic, Krätschmer, Pesch, Aourir, Baum, Owusu, Gardawski, Durgun, Tokac, Wirtz. 

Für MSV-Freunde: Der Name Michael Gardawski sollte noch bekannt sein, aus der Saison 2015/2016.
 
Hermann Kewitz
Auf der Bank sitzen: Ersatztorhüter Paris. Und dann Montag, Uzelac, Fakhro, Wegkamp, Göckan, Meuer, Symalla und Dittgen.
Hermann Kewitz
Willkommen zum Auswärtsspiel der Zebras beim Kellerkind Eintracht Hohkeppel. 
Hier schon mal die Aufstellung des MSV: 
Braune – Bitter, Fleckstein, Hahn, Coskun – Egerer, Tugbenyo, – Willms, Bookjans, Sussek – Töpken. 

Dirk Retzlaff
Der Vorbericht zum Spiel des MSV beim SV Eintracht Hohkeppel macht deutlich: Trainer Dietmar Hirsch bleibt selbstbewusst.
Marc Hippler
Wir schauen auf den MSV-Gegner Hohkeppel.  Das große Ziel, das der Aufsteiger zu Saisonbeginn ausgab, ist längst weit entfernt. Ein Ex-Zebra ist am Samstag wieder dabei.