Spa. In Spa ist ein Formel-2-Fahrer gestorben. Anthoine Hubert war auf der Strecke stehengeblieben, der nachfolgende Fahrer in sein Auto gerast.

Der französische Nachwuchs-Rennfahrer Anthoine Hubert ist bei einem schweren Unfall während des Formel-2-Rennens im belgischen Spa-Francorchamps tödlich verunglückt. Das bestätigte der Motorsport-Weltverband FIA am Samstagabend wenige Stunden nach dem dramatischen Vorfall bei Twitter.

Der Formel-2-Neuling Hubert, der auch Teil des Nachwuchsprogramms von Renault war, krachte mit seinem Wagen vom Team BWT Arden nach der berüchtigten Kurve Eau Rouge zunächst in die Begrenzungsmauer und wurde zurück auf die Strecke geschleudert. Der Amerikaner Juan Manuel Correa konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr mit voller Geschwindigkeit in das Auto von Hubert.

Mick Schumacher war in den Unfall nicht verwickelt

Während sich der 20 Jahre alte Correa überschlug und sein Fahrzeug kopfüber liegenblieb, zerbrach Huberts Bolide nach dem Einschlag in mehrere Teile. Nach dem Vorfall in der zweiten Runde wurde das Rennen sofort abgebrochen und nicht neu gestartet. Rettungskräfte eilten sofort zur Unfallstelle, um die Nachwuchsfahrer schnell zu versorgen.

Der deutsche Rennfahrer Mick Schumacher war in den Unfall nicht verwickelt, da sich dieser im hinteren Teil des Feldes abspielte. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher war im ersten Rennen nach seinem Premierensieg von Platz sechs gestartet und lag beim Abbruch auf Rang neun. (dpa)