Herbede. . Mit etwas Glück und viel Kampfgeist sicherte sich der SV Herbede ein 2:2 (1:2)-Unentschieden gegen den starken Aufsteiger SV Horst-Emscher 08. Nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit bäumte sich die Mannschaft im zweiten Durchgang auf und kam so noch zum Ausgleich.

SV Herbede -
SV Horst-Emscher 08 2:2 (1:2)

SVH: Hamann, Hain, Pemöller, Kenter (78. Wrede), Bindsteiner, Hippert, Hope, Kleine (41. Sareyko), Tiedke, Leone, Holtkamp.

Torfolge: 0:1 Köstekci (28.), 1:1 Kleine (35.), 1:2 Nowitzki (45.), 2:2 Pemöller (72.).

Mit etwas Glück und viel Kampfgeist sicherte sich der SV Herbede ein 2:2 (1:2)-Unentschieden gegen den starken Aufsteiger SV Horst-Emscher 08. Nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit bäumte sich die Mannschaft im zweiten Durchgang auf und kam so noch zum Ausgleich.

„Unsere erste Halbzeit war absolut desolat, sowohl kämpferisch als auch läuferisch. Das war Kinder-Fußball und weit von dem entfernt, was wir spielen wollen“, nahm Trainer Marco Held nach dem Abpfiff kein Blatt vor den Mund. In der Tat dominierten die Gäste die Partie im ersten Durchgang nach Belieben. Immer wieder kombinierten sie sich gefällig vor das Tor von SVH-Keeper Daniel Hamann und kamen zu guten Chancen. So brachte Aygün Köstekci den Aufsteiger nach schönem Pass von Serkan Köse in der 28. Minute mit 1:0 in Führung. Wie aus dem Nichts fiel dann jedoch sieben Minuten später der Ausgleich für die Gastgeber. Nach einem langen Ball stand Sebastian Kleine plötzlich frei vor dem Tor und ließ sich diese Chance in gewohnter Manier nicht entgehen. Doch der Kapitän verletzte sich bei seiner Aktion und musste wenig später ausgewechselt werden. Kurz vor dem Halbzeitpfiff fing sich der SVH dann doch noch das 1:2. Pierre Nowitzki machte die gesamte Herbeder Hintermannschaft auf dem viel zitierten Bierdeckel nass und schob lässig zum erneuten Führungstreffer ein.

Unüberhörbar war dann die Halbzeitansprache von Held, der versuchte, seine Spieler wachzurütteln. Mit Erfolg - im zweiten Spielabschnitt war dem SVH der Wille deutlich anzumerken. Florian Pemöller köpfte in der 72. Minute eine Ecke von Oliver Hippert in die Maschen. In der Nachspielzeit drängte man noch auf den Sieg - aber ohne Erfolg.