Witten. In der zweiten Kreispokal-Runde scheitert der TuS Ruhrtal an effizienten Harpenern. Vor allem nach Standards sind die Wittener brandgefährlich.
Der Weg im Kreispokal-Wettbewerb endete für die DJK TuS Ruhrtal wieder einmal recht zeitig. In der zweiten Runde hatten die Wittener das Pech, mit dem Landesliga-Aufsteiger TuS Harpen einen ordentlichen Brocken vorgesetzt zu bekommen. Die Mannschaft von Spielertrainer Mark Heinrich schlug sich durchaus beachtlich, unterlag am Ende dennoch mit 1:2 (1:0).
„Wir haben eine richtig starke erste Halbzeit gespielt“, so der DJK-Coach - und klar, am liebsten hätten er und seine Teamkollegen sich für eine prima Vorstellung belohnt. „Gerade nach Ecken waren wir immer sehr gefährlich“, so Heinrich. Die Ruhrtaler waren das dominante Team, von einem Zwei-Klassen-Unterschied war gar nichts zu sehen. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber dann auch Glück im Abschluss: Felix Heckmann traf zum 1:0 (44.). Wenig später folgte noch eine weitere Gelegenheit, doch ein von Heinrich verlängerter Eckball wurde vom Harpener Schlussmann in höchster Not abgewehrt.
Ruhrtals Spielertrainer Heinrich trifft nur die Querlatte
Zum Auftakt der zweiten Hälfte waren die Wittener dann gleich wieder präsent. Mark Heinrich untermauerte seine Qualitäten bei Standardsituationen, jagte einen Freistoß an die Querlatte (55.). „Dann haben wir uns aber zwei völlig unnötige Gegentore gefangen“, ärgerte sich Heinrich über die Treffer für die Bochumer (72., 78.), die das Spiel drehten. „Durch einige Wechsel kam dann ein bisschen Unruhe in unser Spiel. Schade, wir waren wirklich nah dran“, so Heinrichs Fazit nach dem Pokal-Aus.
Jetzt gelte der Fokus wieder ganz dem Geschehen in der A-Liga. „Da wollen wir natürlich weiter vorne mitmischen. Die bisherigen Punktverluste mussten nicht sein“, urteilte Heinrich.
Torfolge: 1:0 Heckmann (44.), 1:1 (72.), 1:2 (78.).
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