Witten. Die Wittener haben beim 1:3 in Altenbochum den Gegner lange im Griff. Ein TuS-Spieler verteilt Tiernamen und fliegt kurz vor Schluss vom Platz.

Der TuS Heven hat beim 1:3 (0:1) als Gast des FC Altenbochum den Gegner lange im Griff, doch kein Glück im Abschluss. Eine Rote Karte gegen Mario Djordic setzt der vielversprechenden Aufholjagd ein Ende.

Der Hevener Trainer Maik Knapp sah am Sonntag ein verkehrtes Spiel: „Wir waren anders als noch letzte Woche die klar bessere Mannschaft, und Altenbochum musste ans Limit gehen. Allerdings hatten wir im Abschluss dieses Mal nicht das Glück wie gegen Wattenscheid.“ So lief Jean-Luc Schoska alleine aufs Altenbochumer Tor zu, lupfte den Ball aber über die Latte.

Zweimal werden Schüsse des TuS Heven auf der Linie geklärt

Die Hevener nahmen zwar den FCA-Torjäger Ivo Kleinschwärzer sehr gut aus dem Spiel, doch die Altenbochumer hatten ja noch Marco Costanzino. Der ging nach einem Hevener Ballverlust alleine aufs Tor zu und verwandelte eiskalt. Auf der anderen Seite hatte Leander Dreßel kurz vor der Pause den Torwart schon umspielt, doch ein Verteidiger kratzte den Schuss noch von der Linie.

Der TuS kam zwar gut in die zweite Hälfte, leistete sich aber dann einen Ballverlust im Mittelfeld, den Costanzino zu seinem, zweiten Treffer nutzte. Einige Minuten danach war der FCA-Keeper wieder ausgespielt, doch Mario Djordic schoss den Verteidiger auf der Linie an.

Die reaktivierte „Geheimwaffe“ des TuS Heven trifft aus 21 Metern