Hagen. Henri Kommerowski erwischt es beim Rennen der NRW-Liga. Debüt für Top-Talent Matti Fahrenson. In Oelde trotzt Lisa Mann einer Ex-Hawaii-Siegerin.
Nicht nur für die Bundesliga-Mannschaften des PV Triathlon TG Witten hat die neue Saison bereits wieder begonnen. Auch in der NRW-Liga ging es wieder um Punkte und Platzierungen. Mit einem sehr jungen Team waren die Wittener in Hagen dabei. Im Einzelrennen in Oelde lieferte sich Lisa Mann ein packendes Duell mit einer früheren Hawaii-Gewinnerin.
Für das Wittener NRW-Liga-Quartett schickte Thomas Fehrs mit Matthies Groll, Henri Kommerowski, Luca Fröhling und dem jungen Debütanten Matti Fahrenson ein Perspektivteam ins Rennen über die Supersprintdistanz (400 m Schwimmen, 10 km Rad und 2,5 km Laufen). Der Wettkampf wurde als 2x2-Paardisziplin ausgetragen. Hierbei mussten immer zwei Triathleten als Paar an den Start gehen und auch gemeinsam in die Wechselzonen. Von den zwei Paaren musste am Ende zudem eines über die Ziellinie laufen.
Nur drei Wittener beenden den NRW-Liga-Supersprint in Hagen
Für Matti Fahrenson war es die Premiere in der NRW-Liga der Männer, die er mit Bravour meisterte. Zusammen mit Teamkollege Luca Fröhling kam er nach 38:50 Minuten ins Ziel. Beide konnten wichtige Plätze gutmachen, denn zuvor kam Matthies Groll nur noch alleine nach 41:13 Minuten ins Ziel, weil Henri Kommerowski Pech auf dem Rad hatte, als er in der Kurve stürzte und das Rennen nicht beenden konnte. Witten wurde Siebter, die Tabellenspitze ist aber noch nicht außer Reichweite.
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Bei der Kurzdistanz in Hagen schaffte Wittens Lisa Mann mit 7:36 Minuten die schnellste Schwimmzeit unter den Frauen, lag damit noch vor der Ex-Ironman-Weltmeisterin und Olympionikin Michellie Jones. Die erste Radrunde fuhr das Duo noch dicht beieinander, dann aber stürzte Lisa Mann in Führung liegend. Zum Glück blieb sie unverletzt und konnte das Rennen fortsetzten. Im Ziel lag sie nur unweit hinter Jones in 1:03,23 std. auf Rang zwei, gewann die U-20-Wertung.
Ebenfalls in Oelde gut platziert waren Sebastian Schmitt (1. AK 35; 59:10 min.), Lars Wenzel (2. AK 30; 59:21), Alexander Königschulte (2. AK 55; 1:03,37 std.); Julian Uhlenbrock (3. AK 40; 1:10,25 std.) und Jacqueline Schmitt (1. AK 30; 1:12,21).
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