Witten. Die SG Witten Baskets liefert sich einen heißen Zweikampf mit Gastgeber SE Gevelsberg. Eine Spielerin behält am Ende den Nerven.

Trainerin Anna Kampschulte musste nach der Partie ihrer SG Witten Baskets erst einmal tief durchschnaufen: „Glücklicherweise haben wir am Ende die freie Spielerin unter dem Korb gesehen, die dann auch getroffen hat“, war sie froh über das Happy-End im EN-Derby bei der SE Gevelsberg. Wenige Sekunden vor dem Ende kam das orangene Leder zu Vanessa Grischkewitz, die es zum entscheidenden 58:57 (31:28) für die Landesliga-Frauen aus der Ruhrstadt versenkte.

Witten Baskets setzen drei Dreier im ersten Viertel

Das war das Ende einer spannenden Partie, in der sich die Teams nichts schenkten. Die Wittenerinnen trafen gut von außen. Im ersten Durchgang setzten sie drei Dreier ins Netz, lagen aber trotzdem mit 11:13 hinten. Im zweiten Abschnitt kam die Spielertrainerin selbst unter dem Brett zu vielen Abschlüssen und sorgte dafür, dass die Wittenerinnen mit einem 31:28 in die Pause gingen.

Allerdings zogen sich die Fehlpässe wie ein roter Faden durch das Spiel der SG Witten Baskets. Gevelsberg kam zu einigen Fast-Breaks, und wenn die Gastgeberinnen ihre Freiwürfe besser getroffen hätten, wäre das Match anders ausgegangen. Doch so ging die SG mit einem 44:43 ins Schlussviertel, in dem Vanessa Grischkewitz die Hauptrolle spielte.

Landesliga Damen
SE Gevelsberg - SG Witten Baskets 57:58 (28:31)
SG: Freund (5/1), Nieweg (2), Grischkewitz (10/2), Kortner (1), Hölters (2), Rutetzki (8/1), Stemmer (2), Richter (2), Malu (2), Kampschulte (22), Niederhagemann (2).

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