Witten. Die SG Witten Baskets veranstaltet ein „Public Viewing“ zum deutschen WM-Duell mit Australien. Viele Fans fiebern mit, Neuauflage ist denkbar.
Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft begeistert gerade mit tollen Leistungen bei den Weltmeisterschaften. Da passte es natürlich, dass die nach wie vor boomende SG Witten Baskets zum zweiten Vorrundenspiel gegen Australien zum Public-Viewing in die Halle am Viehmarkt einlud, das die Deutschen knapp gewannen.
Da es als das schwerste Spiel der deutschen Mannschaft in dieser Vorrunde angekündigt worden war, nahmen auch sehr viele Basketball-Fans die Einladung am Sonntagmorgen an. Vorstandsmitglied Jan Behler freute sich über zahlreiche interessierte Besucher: „Es waren so um die 80 Leute mit dabei, die alle mitgefiebert haben. Schließlich war es ja bis zu letzten Minute spannend.“
Nach dem WM-Spiel nehmen die Wittener selbst den Ball in die Hand
Mit einem Beamer wurden die Fernsehbilder an eine Hallentrennwand projiziert, so Behler: „In der abgedunkelten Halle war alles sehr gut zu sehen.“ Die Basketball-Fans fieberten so richtig mit, da die Partie hin und her wogte. Nach Dennis Schröders Ballverlust in der letzten Minute drohte beim Stand von 83:82 eine Niederlage gegen die starken Australier. Doch umso größer war dann der Jubel, als die deutsche Defensive den Ball zurückeroberte, die Deutschen nach einem Foul an Schröder in Ballbesitz kamen und das Match entschieden.
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Nervennahrung gab es in und vor der Viehmarkthalle genug, denn die Witten Baskets hatten ein Buffet mit mit Speisen und Getränken vorbereitet, und nach der Schluss-Sirene gab es allerlei Leckereien vom Grill. Die Party dauerte auch noch eine ganze Weile an, so Behler: „Unsere Besucher spielen ja alle selbst gerne Basketball, und wir haben bis in den Nachmittag selbst gezockt. Auch die Bewegungslandschaft wurde rege genutzt.
Aufgrund dieses Erfolges überlegt die SG Witten Baskets natürlich, so ein Public Viewing noch einmal zu wiederholen - immerhin sind die deutschen Korbjäger nach der Vorrunde ungeschlagen und zählen inzwischen sogar zu den Medaillenkandidaten. Jan Behler kündigt an: „Wir denken intensiv darüber nach, aber es hängt natürlich auch von den Spielterminen ab.“
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