Witten. Im vorletzten Heimspiel geht’s für die Handballerinnen des ETSV Witten gegen einen Tabellennachbarn. Das will das Lewe-Team noch erreichen.

Noch drei Mal müssen die Handballerinnen des ETSV Witten in dieser Saison aufs Feld. Trainerin Julia Lewe hat in der Schlussphase noch den Ehrgeiz, auf den vierten Rang zu kommen. Auf diesem steht aber gerade noch die DJK SG Bösperde, die am Sonntag (16 Uhr) in der Kreissporthalle zu Gast ist.

Die Aufstellung der Gastgeberinnen wird ein wenig davon abhängen, ob Lewe einige Spielerinnen an die zweite Mannschaft abstellt, die vorher um den Klassenerhalt kämpft: „Da müssen wir aber die Landesliga-Partien am Samstag abwarten und werden dann kurzfristig entscheiden.“ Klar ist allerdings, dass Hannah Trippe nach ihrem Gastspiel in der Reserve nun wieder ins Verbandsliga-Team zurückkehrt.

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Allerdings sagt Lewe: „Wir haben noch einige verletzte Spielerinnen, sodass wir auch schauen müssen, dass wir für das Match gegen Bösperde genügend Leute haben.“ Das Hinspiel hat der ETSV recht deutlich mit 31:24 gewonnen, und Trainerin Julia Lewe ist auch zuversichtlich, dass auch das Rückspiel an ihr Team geht: „Auch wenn wir viele Ausfälle haben, werden wir immer noch genügend handballerische Qualität aufs Feld bringen, um Bösperde zu schlagen.“

Die verbleibenden beiden Partien nach dem Duell am Sonntag sind dann das Derby beim TuS Bommern (13. Mai) und die Begegnung mit dem wohl künftigen Oberligisten HTV Hemer (21. Mai) - da haben die „Eisenbahnerinnen“ nach der Hinspielpleite ja ohnehin noch eine offene Rechnung zu begleichen.

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