Witten. Den sechsten Saisonsieg peilt Tischtennis-Zweitligist BW Annen gegen Offenburg an. Im Hinspiel setzte es eine Lehrstunde. Derby für BWA-Herren.

Das vorletzte Heimspiel der Zweitliga-Saison steht für die Tischtennis-Damen der DJK Blau-Weiß Annen an. Am Samstag (14 Uhr, Forum Holzkamp-Gesamtschule) treffen die nach wie vor abstiegsbedrohten Wittenerinnen auf die DJK Offenburg.

„Sollten wir dieses Spiel für uns entscheiden, hätten wir sicherlich gute Karten, in der Liga zu bleiben“, sagt Annens Teammanager Paulo Rabaca vor dem Duell mit dem Tabellensiebten, der ebenso wie das BWA-Quartett zehn Pluspunkte auf dem Konto hat. In der Hinrunde konnten die Wittener Damen nicht komplett antreten, kassierten in Baden-Württemberg eine deftige 0:6-Klatsche.

BW Annen tritt gegen den Tabellennachbarn mit Top-Besetzung an

Mit der Belgierin Nathalie Marchetti (7:1-Einzelbilanz in der Rückserie) verfügt Offenburg über eine hochkarätige Topspielerin, auch Nachwuchshoffnung Jele Stortz ist durchaus zu beachten. Bei den Blau-Weißen wird am Samstag auf jeden Fall die Bestbesetzung an die Tische gehen können. „Ich traue Aya Umemura auch durchaus zu, gegen Marchetti zu punkten“, sagt Rabaca zuversichtlich. Mit einem Erfolg am Samstag könnte man den Tabellenvorletzten TTC Langweid zusätzlich unter Druck setzen und den Vorsprung ausbauen.

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Die Annener Regionalliga-Damen, die den Klassenverbleib längst in der Tasche haben, erwarten am Sonntag (15 Uhr, Forum Holzkamp-Gesamtschule) den TTC GW Fritzdorf II. Die Niederländerin Melissa Bours, Verena Duhr, Narine Antonyan und die junge Ukrainerin Anastasiia Bodnar sind dann für Blau-Weiß im Einsatz und in dieser Partie zweier Tabellennachbarn sicherlich eindeutiger Favorit.

Annener Herren-Team wieder mit Meißner gegen Winz-Baak

Bei den Verbandsliga-Männern der DJK BW Annen ist am Samstag (18.30 Uhr, Forum Holzkamp-GS) gegen den VfL Winz-Baak Jochen Meißner nach längerer Pause wieder mit von der Partie. Ob Hartmut Stoof nach seiner Erkrankung wieder rechtzeitig fit wird, ist noch offen. Die Wittener hoffen zumindest, über ein bestmögliches Abschneiden noch eine Chance zu haben, via Relegation die Klasse zu halten. Ein Sieg im EN-Derby gegen den Tabellennachbarn aus Hattingen würde da gewiss weiterhelfen.

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