Hemer. Das inflationär gebrauchte Harz wird den Handballerinnen des TuS Bommern in Hemer zum Verhängnis. Was der Trainer zur deftigen Niederlage sagt.
Eine Niederlage beim souveränen Spitzenreiter ist sicherlich keine Schande, doch für die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Bommern fiel diese beim HTV Hemer mit 11:32 (6:17) schon ziemlich derbe aus. Trainer Maurice Abstins schob das in erster Linie auf den Harzgebrauch.
Der Bommeraner Trainer nahm seine Spielerinnen in Schutz: „So viel Harz wie in Hemer gibt es in dieser Liga sonst nicht. Meine Mannschaft hatte über 60 Minuten Probleme, die Pässe zu spielen und bekam im Abschluss keinen Druck auf den Ball.“ Die vielen Ballverluste führten zu zahllosen Tempogegenstößen, so der Coach: „Wir haben so 25 Tore kassiert, dabei hat Keeperin Lisa Clausing noch einige Bälle toll abgewehrt.“ Die aufgebauten Angriffe verteidigte der TuS hingegen sehr ordentlich.
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Die Gäste führten zu Beginn des Spiel zweimal, doch nach dem 3:2 (6.) sorgten die Gastgeberinnen mit acht Toren in Folge schon früh für klare Verhältnisse. Zur Pause lagen die Bommeranerinnen beim wohl künftigen Oberligisten schon deutlich mit 6:17 hinten, und auch die zweite Hälfte war eine klare Angelegenheit für den HTV.
TuS: Clausing; Limberger (2), Menne, Nievel, Backhaus (2), Wirges, Bernstein (1), Espelmann (2) Wenzel (1), Becker, Jörges (2), Jedhoff, Berger (1).
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