Herbede. Auf ein „kleines Wunder“ hofft Marko Weiß, der Trainer des HSV Herbede, am Samstag in Gevelsberg. Warum seine Laune derzeit besser sein könnte.
Die Personalmisere hat den Handball-Landesligisten HSV Herbede weiter fest im Griff. Trainer Marko Weiß muss auch beim Match bei der HSG Gevelsberg-Silschede II am Samstag (19.15 Uhr) weiter improvisieren.
Nicht weniger als acht Spieler hat Weiß auf seiner langen Ausfall-Liste stehen. Das sind sogar noch mehr als am vorigen Samstag. Marius Windfuhr hat Probleme mit dem Knie und wartet noch das Ergebnis weiterer Untersuchungen ab. Chris Hake ist beruflich verhindert, Alexander Czerkawski erkrankt. Ob Matthias Schmitz noch ein Spiel mit seiner Schulter durchhält, ist eher fraglich.
Gegner des HSV Herbede steht in der Tabelle gleich nebenan
Weiß schildert: „Ich werde wohl das Abschlusstraining mit sechs Leuten bestreiten. Wir werden zwar irgendwie in Gevelsberg antreten können, doch der Rückraum wird arg geschwächt sein.“ Dabei lautete der Plan eigentlich, die Gastgeber, die nur einen Minuspunkt mehr auf dem Konto haben als der HSV, noch weiter auf Abstand zu halten.
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Doch mit der abzusehenden Aufstellung ist Weiß nicht sehr optimistisch: „Ein Punkt wäre schon fast ein kleines Wunder.“ Die Situation werde auch Einfluss auf das Pokalmatch gegen den TuS Bommern am folgenden Wochenende haben: „Ich werde dann alle angeschlagenen Spieler schonen und wohl mit vielen Leuten aus der zweiten und dritten Mannschaft antreten.“
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