Witten. Eine starke Defensivleistung beschert Wittens Basketballerinnen einen hohen Sieg. Die Männer der SG indes verlieren auch daheim gegen Vorhalle.

Mit einer Notbesetzung hat die SG Witten Baskets gegen Vorhalle kaum etwas ausrichten können, ist nun Tabellenletzter. Die SG-Frauen hingegen zeigten - ebenfalls gegen Drolshagen - ein starke Defensivleistung und kassierten nur ganze 24 Punkte.

SG Witten Baskets/Herren - TSV Vorhalle 70:85 (35:52). Mit Nicolas Pleger fiel bei den Gastgebern nicht nur ein Punktelieferant, sondern auch ein wichtiger Passgeber aus. Bruno Tillmann erwischte hingegen einen tollen Tag. Er traf sechs Dreier und war mit 24 Punkten Top-Scorer der Ruhrstädter. Das reichte aber trotzdem nicht für einen Sieg.

Die Wittener kamen recht ordentlich in die Partie und führten 18:16, ehe Vorhalle mit sieben Punkten in Folge das erste Viertel mit 23:18 gewannen. Ein 12:0-Run der Gäste führte zu einem 39:23. Bruno Tillmann traf bis zur Pause zwar vier Dreier, doch das 35:52 (20.) deutete schon auf einen Niederlage hin. Vorhalle legte bis zum Ende des dritten Viertels noch drei Punkte drauf (54:74), und im Schlussabschnitt gelang den Baskets nur noch eine Ergebniskosmetik.

SG: De La Cruz (2), Omidi (13), Tillmann (24/6), Bauer (5), Jackson (10/1), Piecha (11/1), Munzig (4), Ezekwem (1).

Auf elf Punkte brachte es gegen den TSV Vorhalle Michael Piecha (li.) von der SG Witten Baskets.
Auf elf Punkte brachte es gegen den TSV Vorhalle Michael Piecha (li.) von der SG Witten Baskets. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

SG Witten Baskets/Damen - TSV Vorhalle 64:24 (34:12). Einmal mehr lobte Spielertrainerin Anna Striepeke die tolle Mannschaftsleistung und eine sehr konzentrierte Arbeit in der Verteidigung: „Ich muss aber Franziska Ende herausheben, die nicht nur 19 Punkte gemacht hat, sondern auch eine tolle Abwehrleistung zeigte.“ So hielten die Wittenerinnen die Gäste in allen vier Vierteln unter zehn Punkten.

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In der Offensive fällten die Baskets wieder einmal die richtigen Entscheidungen und kamen durch gute Kombinationen immer wieder zu Körben. Nach zehn Minuten stand es 18:6, und zur Pause lag das Striepeke-Team mit 34:12 in Front. Das dritte Viertel ging mit 14:9 an Witten, und im Schlussabschnitt ließen die Baskets nur einen Dreier zu (16:3).

SG: Freund (2), Kortner, Rutetzki, Ende (19), Richter (2), Malu (16), Striepeke (19), Mark (6).

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