Witten. Philipp Gallinowski, Trainer des Wittener TV, hat die Einsatzbereitschaft seines Teams kritisiert. Er sieht es aber auf dem Weg der Besserung.
Nach drei Niederlagen in Folge steht Landesligist Wittener TV am Samstagabend gegen die HSG Rauxel-Schwerin (19 Uhr) mächtig unter Druck. In diesem Heimspiel fordert Trainer Philipp Gallinowski die grundsätzlichen Eigenschaften ein, die eine Mannschaft ausmachen.
Seit einigen Wochen beklagt der Coach schon, dass seiner Mannschaft die Einsatzbereitschaft fehle:„Gerade in der Defensive hapert es. Wir sind dort ohnehin schon meist physisch unterlegen, es fehlt aber der Wille, das durch Kampf auszugleichen.“
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In der Offensive würden zudem auch oft die falschen Entscheidungen getroffen: „Da macht dann jeder sein Ding, was aber auch daran liegt, dass sich immer noch kein wirklicher Führungsspieler herauskristallisiert hat.“
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Immerhin sieht er seine Mannschaft auf dem Weg der Besserung: „Wir kommen wieder dahin, wo wir Anfang des Jahres standen, und sind dabei, den Rückschritt wieder wettzumachen.“ In den letzten beiden Wochen sei das Trainingsverhalten sehr gut gewesen, auch wenn am Dienstag aus beruflichen und Krankheitsgründen nur fünf einsatzfähige Leute dabei waren: „Es ist der Wille zu spüren, es besser zu machen.“
Am Samstagabend werde er aber eine konkurrenzfähige Mannschaft aufs Feld schicken können, die gut genug sei, um die wichtigen Punkte zum Klassenerhalt zu holen.
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