Herten. Nach dem HSV Herbede steht auch der TuS Bommern im Kreispokal-Viertelfinale. Trainer Midzic lässt sein Team in Westerholt kräftig rotieren.

Ohne Probleme hat der TuS Bommern II das Viertelfinale des Handball-Kreispokals erreicht. Der Bezirksligist setzte sich am Mittwoch beim SV Westerholt II mit 28:23 (16:10) durch, folgt dem Lokalkonkurrenten HSV Herbede in die nächste Runde.

Die Hertener Gastgeber traten mit der Mannschaft an, die auch in der 1. Kreisklasse um Punkte kämpft. Dino Midzic, der auf viele Stammkräfte verzichten musste, verstärkte sich hingegen mit Jan-Jürgen Matthies aus dem Oberliga-Team der Grün-Weißen. Midzic begann mit seiner stärksten Formation, die auch bis zur 17. Minute eine 15:10-Führung herausspielte: „Anschließend habe ich viel rotiert und die Jungs auf ihren Alternativ-Positionen spielen lassen, die sie sonst nur aushilfsweise besetzen.“

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Bommerns Stammformation macht den Deckel drauf

Der Spielfluss geriet daher etwas ins Stocken, sodass die Gastgeber, die einen recht schnellen Handball spielten, den Rückstand nie zu groß werden ließen. Es ging mit einem 16:10 in die Pause, doch dann kamen die Westerholter auf 16:18 heran. Midzic brachte dann die Startformation, die die Verhältnisse wieder gerade rückte. Viel Lob vom Trainer gab es für Dauerbrenner Jannis Speck: „Er spielte in der Rückraummitte und erwies sich dort als sehr guter Regisseur.“

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