Witten. Doppelspieltag in der zweiten Tischtennis-Bundesliga: So geht Blau-Weiß Annen in die Partien gegen TuS Fürstenfeldbrück und Langstadt.
Weiter geht es im Rennen um den Klassenerhalt in der 2. Tischtennis-Bundesliga. Für Blau-Weiß Annen steht ein Doppelspieltag an – an diesem Samstag kommt der TuS Fürstenfeldbrück, am Sonntag müssen die Annenerinnen zum TSV Langstadt 1909 II fahren.
„Fürstenfeldbrück ist eine Wundertüte für uns“, sagt Trainer Paulo Rabaça und fügt an: „Sie spielen eine gute Saison, da wird die Tagesform entscheiden. Wir hoffen natürlich, dass wir ein Pünktchen ergattern können.“
Blau-Weiß Annen: Umemura fehlt gegen Langstadt
Vierter ist der TuS, BWA liegt auf dem vorletzten Platz, die Favoritenrolle sollte also klar verteilt sein – das Duell findet übrigens schon um 15 Uhr statt, wurde vorgelegt. Das liegt daran, dass am Spielort, dem Bürgerzentrum der Holzkamp-Gesamtschule, die Neonröhren ausgefallen sind, erzählt Rabaça. Am späten Nachmittag wäre es zu dunkel gewesen, um spielen zu können. Fürstenfeldbrück stimmte der Verlegung zu.
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Am Sonntag sind die Vorzeichen andere. Denn auch Langstadt steht unten drin, liegt nur einen Platz vor Annen. „Hier wird es noch wichtiger für uns, aber wir werden nicht in Bestbesetzung antreten können“, sagt Rabaça. Sarah Rau, Yuki Tsutsui, Natalija Klimanova, Melissa Bours und Aya Umemura werden für Annen am Wochenende antreten – nur Umemura, die Nummer eins im Kader, wird nicht mit nach Langstadt fahren.
Das ist schon ein herber Schlag, aber Normalität: Nur selten fährt Umemura auswärts mit. Langstadts Zweite habe derweil einige talentierte Spielerinnen in ihren Reihen, sagt Rabaça. Seine Befürchtung ist zudem, dass der Klub auch Spielerinnen aus der Ersten einsetzen wird – bei einem Sieg könnte Langstadt den Vorsprung weiter ausbauen. „Die werden bestimmt alles aufbieten.“